Einem spannenden, interessanten Thema widmet sich Architekt Reinhard Gunst in seinem neuen Buch. „Die Magie der Sonne“ heißt es, erschienen im Manuela Kinzel Verlag, und behandelt speziell das Gebiet der Alb. So geht Gunst auf die Teck, die Limburg, die Michaelskapelle, die Sybillenhöhle Teck, den Ulrichstein in Hardt, das Tal der Lauter, den Reußenstein, den Hohneneuffen, den Rechberg, den Hohenstaufen, den Rosenstein, den Georgenberg, die Burg Achalm, Reutlingen, Kloster Adelberg, Hohenurach und Schloss Lichtenstein ein. Auf knapp 200 Seiten (mit 28 Karten und 17 Abbildungen) zeigt das neue Buch, dass einige dieser Burgberge bereits in der Frühgeschichte eine Bedeutung als Sonnenkalender hatten und dadurch auch ihre besondere Aura erhielten. Durch die Möglichkeit den Auf- oder Untergang der Sonne über anderen wichtigen Geländemarken zu beobachten, kam einigen Bergen der Alb eine herausragende Rolle zu, die auch heute noch an der Ausrichtung ihrer Höhenlinien auf Sonnenaufgangspunkte zu erkennen ist.
Die Beobachtung der Sonne erklärt aber nicht nur diese frühgeschichtlichen Landschaftstempel, sondern auch die Hintergründe einiger bekannter Sagen der Schwäbischen Alb.
Wie die beiden vorigen Bücher von Reinhard Gunst, „Die Goldene Landschaft“ und „Der Himmel der Kelten“, ist ab sofort auch der neue Titel „Die Magie der Sonne“, ISBN 978-3-95544-058-9, zu 14,95 € im Buchhandel, im Internet oder direkt beim Verlag zu erwerben.