Schlepperbanden, Seenot, Illegalität – all die Begriffe werden uns in den Nachrichten tagtäglich regelrecht um die Ohren gehauen. Schreckliche Bilder liefert das Fernsehen dazu. Philipp Baar, freier Journalist, studierte Journalismus, Philosophie und Komparatistik, unterrichtet Deutsch als Fremdsprache für Migranten. Die Verständigung ist oft sehr schwierig, sprechen die meisten Flüchtlinge kein Wort Deutsch, vielleicht ein paar Brocken Englisch. Mit der Zeit ist es dem engagierten Philipp Baar gelungen, die Geschichten der Flucht seiner „Schützlinge“ zu verstehen. Er machte sich die Mühe und formte daraus ein Buch, in welchem er die Fluchtrouten von 5 Menschen, vor allem die „kleinen“ Ereignisse am Rande beschreibt. Nach der informativen, spannenden Lektüre lässt es sich verstehen, warum die Menschen fliehen.
Neugierig gewordene Leser sind herzlich eingeladen, dem Autor Philipp zu lauschen. Im Rahmen der Leipziger Buchmesse liest er aus seinem Buch „Flüchtlinge unterwegs nach Europa“, erschienen im Manuela Kinzel Verlag. Freitag, 18. März 2016 um 13 Uhr im Leipziger Messegelände, Forum Sachbuch, Halle 3, Stand E 211.