„Baden-Württemberg braucht keine Tempolimits – sondern ein Zeitlimit für den grünen Verkehrsminister Winfried Hermann, nämlich den 13. März 2016!“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU) Göppingen, Simon Weißenfels, zur neuesten Idee der grünen Gängelungspolitik im Land.
Ungeachtet der steigenden Zahl getöteter Menschen im Straßenverkehr hält die Junge Union daran fest, dass jeder Bürger selbst entscheiden soll, ob er sein Leben oder das anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet. Er argumentiert hier ähnlich wie die Waffenlobby in den USA.
Nachdem Verkehrsminister Hermann (Grüne) die Einführung eines Tempolimits auf zwei Autobahnabschnitten angekündigt hatte, fordern die Jungunionisten eine Revision dieses Vorhabens. „Der grüne Verkehrsminister Hermann versucht hier ein generelles Tempolimit durch die Hintertür umzusetzen. Das ist pure Schikane, die einmal mehr das wahre Gesicht unseres Verkehrsministers zeigt!“, so Maximilian Biegert, verkehrspolitischer Sprecher der Kreis- JU. Dies streitet Hermann nicht einmal ab. Nach eigenen Aussagen seien die Einschränkungen zwar nicht für das ganze Land gedacht, das Tempolimit auf „weitere Abschnitte“ auszudehnen sei aber durchaus denkbar. Die Junge Union kritisiert zudem, dass Hermann durch diese Bevormundungspolitik nicht nur die Bürgerinnen und Bürger gängele, sondern auch dem Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg klare Nachteile einräume und diesen somit schwäche. „Mobilität heißt für uns Freiheit – und diese muss unter allen Umständen gewahrt werden, daher muss Baden-Württemberg künftig vor Minister Hermann bewahrt werden!“, so Weißenfels abschließend.
Man kann aber auch anders sehen: Tempolimit auf allen Straßen, damit Menschen nicht ihre Familienmitglieder und Freunde betrauern müssen.