Eislingen – Polizeihubschrauber sucht nach Einbrecher

Nicht weit kam ein Unbekannter am Sonntag in Eislingen.

Eine Bewohnerin im Sommerweg hörte gegen 20 Uhr ein Geräusch. Es kam aus der Toilette im Erdgeschoss. Daraufhin verschloss die 65-Jährige die Toilettentür von außen. Als sie kurze Zeit später nachschaute, sah sie, dass das Fenster aufgebrochen ist.

Sie rief die Polizei. Die kam und ermittelte.

Schnell stellten die Beamten fest, warum die Frau misstrauisch war: Einige Minuten vor dem Einbruch klingelte ein Unbekannter an der Wohnungstür. Die Bewohnerin ließ ihn nicht herein, merkte sich aber sein Aussehen. Nun vermutete sie, dass es sich um dieselbe Person handelte, die später ihr Fenster mit Gewalt öffnete. Die Polizei suchte mit einem Großaufgebot nach dem Täter. Dazu setzte sie auch einen Polizeihubschrauber ein. Noch immer laufen die Ermittlungen der Eislinger Polizei (Tel.: 07161/851-0) auf Hochtouren. Von dem Täter wissen die Beamten, dass er männlich ist und eine kräftige Statur hat. Er trug eine dunkle Hose und eine dunkle Steppjacke. Auf dem Kopf hatte er eine dunkle Schildkappe.

Viele Einbrüche können durch richtiges Verhalten, stabile Türen und Fenster und die richtige Technik verhindert werden. Immer mehr Täter scheitern an den Sicherungen oder werden gestört. Schon durch einfache Maßnahmen kann jeder etwas tun. Für die Einbrecher ist es wichtig, dass alles möglichst schnell geht. Leisten Fenster und Türen erheblichen Widerstand, geben die Ganoven ihr Vorhaben schnell auf.

Die Polizei weist auf die bundesweite Kampagne „K-Einbruch“ hin, die sich speziell mit Wohnungseinbruch befasst. Auf der Internetseite www.k-einbruch.de erhalten Sie neben Verhaltenstipps auch Informationen zu geeigneter Sicherungstechnik.

 

PM  Polizeipräsidium Ulm

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