Jugendverkehrsschule vorbildlich ausgestattet

Großes Lob gab es von Seiten der Polizei, als Erste Bürgermeisterin Almut Cobet die Göppinger Jugendverkehrsschule besuchte, um die von der Stadt neu angeschafften Fahrräder im Einsatz zu erleben und sich vor Ort über die Verkehrserziehung durch die Beamten zu informieren.

4.800 Euro investierte die Stadt Göppingen jüngst in den in die Jahre gekommenen Fuhrpark der Jugendverkehrsschule. Die 18 neuen Fahrräder entsprechen im Besonderen den Erfordernissen der Fahrausbildung und wurden auf Empfehlung der Verkehrswacht von der Stadt ausgewählt. Die wichtige Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler auf die Teilnahme am Straßenverkehr als Radfahrer vorzubereiten, wird durch die Polizei ausgeführt. Die Ausstattung der Schule selbst liegt in der Verantwortung der Stadt Göppingen. „Es ist ein erfolgreiches Miteinander zum Wohle unserer kleinsten Verkehrsteilnehmer“, so Almut Cobet.

EPHK Jochen Rothenbacher, Leiter des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Ulm und PHK Ulrike Renz, zuständig für Verkehrsprävention, lobten im Gespräch mit Cobet die moderne Anlage in Göppingen und den hohen Standard, der den Kindern und den hier arbeitenden Polizeibeamten geboten wird. Der Leiter der Jugendverkehrsschule, PHK Roland Schmid bezeichnete die Göppinger Einrichtung als „ziemlich einzigartig im Land“. Als einer von zwei Verkehrsgärten im Landkreis Göppingen absolvieren hier jährlich rund 90 vierte Klassen mit insgesamt bis zu 2.000 Schülerinnen und Schülern aus Göppingen und den Umlandgemeinden ihre Fahrradprüfung, damit ist er einer der am stärksten frequentierten Übungsplätze im Land. An vier Tagen sind die Grundschüler für jeweils zwei Stunden auf dem Platz, um fit für den Straßenverkehr zu werden und sich auf die abschließende Prüfung vorzubereiten. Dieser Ausbildung, die Teil des Lehrplans an Grundschulen ist, kommt angesichts des gestiegenen Verkehrsaufkommens einerseits und der zum Teil abnehmenden motorischen Fähigkeiten einiger Kinder eine immer größere Bedeutung zu.

Um weiterhin eine gute Ausbildung der Kinder gewährleisten zu können und den guten Standard der Jugendverkehrsschule erhalten zu können, werden Polizei und Stadt auch in Zukunft vertrauensvoll zusammenarbeiten, zeigt sich Cobet überzeugt. Hierzu sollen auch Gespräche mit den anderen Akteuren wie der Verkehrswacht und dem Landkreis geführt werden.

 

Foto: v.l.n.r. Klaus-Ulrich Laib, Referat Verkehr, EBM Almut Cobet, PHK Roland Schmid, EPHK Jochen Rothenbacher, Jürgen Baur, Leiter Fachbereich Recht/Sicherheit/Ordnung, und PHK Ulrike Renz, sowie einige Schülerinnen und Schüler der Walther-Hensel-Schule.

PM Stadtverwaltung Göppingen

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