Oberbürgermeister Guido Till bedauert zutiefst, dass die LiPi-Fraktion zum überwiegenden Teil nicht an der Gemeinderatsklausur teilnehmen wird, da auf ihr weitreichende strategische Perspektiven und Entwicklungen für die Stadt besprochen werden.
Der vor einigen Jahren begonnene Prozess der strategischen Zielplanung wird das Schwerpunktthema der Klausur bilden, um ihn mit angemessenem Zeitrahmen und entsprechender Beratungstiefe weiterentwickeln zu können. Deshalb bedauert OB Till die angekündigte Nicht-Teilnahme zumindest der beiden LINKE-Stadträte, zumal deren Begründung überhaupt nicht nachvollziehbar ist. Die Klausur zur Entwicklung der Hohenstaufenstadt findet bewusst nicht in städtischen Räumen, sondern in räumlicher Entfernung statt, um eine externe Draufsicht nicht nur rationell, sondern auch emotional zu ermöglichen. Mit der evangelischen Akademie in Bad Boll wurde eine bewährte und bekannte Tagungsstätte ausgewählt, in der auch schon der Kreistag in Klausur gegangen ist und die nicht nur dank ihres spirituellen Ambientes ein von städtischen Einflüssen freies Umfeld bietet. Auch deshalb hat der Ältestenrat bereits Anfang Oktober 2014 und in großer Übereinstimmung den Klausurort zu Kenntnis genommen. Im Übrigen benötigt die Verwaltung keine Belehrung über die Qualitäten der Stadthalle – angesichts der vielen erfolgreichen städtischen Veranstaltungen, vom Neujahrsempfang über Konzerte, Maientags-Ansingen und Städtepartnerschaftsabende bis zu Workshops und Bürgeranhörungen, ist die hohe Qualität der Stadthalle im Rathaus bestens bekannt.
PM