Die Partnerschaft zwischen Wangen und der Region de Routot hat Zuwachs bekommen: im 23. Partnerschaftsjahr wurde am vergangenen Wochenende die Gemeinde La Haye de Routot in die Jumelage aufgenommen. Mit dabei in der Normandie waren in diesem Jahr das Schülersymphonieorchester der Walddorfschule, des Freihof-Gymnasiums und des Göppinger Hohenstaufen-Gymnasiums, sowie Jugendlichen der Schurwald-Realschule Rechberghausen
Das diesjährige Partnerschaftstreffen zwischen der Gemeinde Wangen und der Region de Routot stand ganz im Zeichen der Aufnahme einer zehnten Gemeinde auf französischer Seite in die seit 1992 bestehende Jumelage. „Im 23. Jahr unserer Partnerschaft, also zwei Jahre vor unserer Silberhochzeit, bekommen wir noch einmal Nachwuchs“, so der Wangener Bürgermeister im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich der Aufnahme der Gemeinde La Haye de Routot. Der Ort sei nun, so der Schultes weiter, nicht nur Teil der gemeinsamen Jumelage zwischen Wangen und der Region de Routot, sondern nun auch ein Bestandteil der deutsch-französischen Freundschaft.
La Haye de Routot liegt nördlich von Routot und gehört mit seinen knapp 280 Einwohnern zu den kleineren Ortschaften in der Region. Allerdings hat die kleine Gemeinde einiges zu bieten: Neben einem Brot- und einem Schuhmuseum gibt es in dem Ort zwei Eiben, in denen sich begehbare Kapellen befinden. Die uralten Bäume sind das Wahrzeichen des Ortes
Im Mittelpunkt des diesjährigen Treffens standen, neben der Aufnahme der neuen Gemeinde, auch verschiedene Auftritte des Schülersymphonieorchesters der Walddorfschule, des Freihof-Gymnasiums und des Göppinger Hohenstaufen-Gymnasiums. Neben einem Konzert in der vollbesetzten Kirche von Routot spielten die Musiker auch im Rahmen des traditionellen Partnerschaftsabends.
Bildunterschrift:
Bürgermeister Daniel Frey (links) und der Präsident des Comite de Jumelage, Claude Gence, haben von Bürgermeister Jacques Binet T-Shirts der neuen Gemeinde erhalten.
