Geislingen – Tuning mit Folgen

Am Wochenende kontrollierte die Polizei in Geislingen zwei Autos an denen nicht eingetragene Teile verbaut waren.

Am Freitag gegen 19.30 Uhr kontrollierten die Polizisten einen Mercedes in der Eberhardtstraße. Die Reifen der Hinterachse waren nicht eingetragen. Zudem stellten die Beamten fest, dass technische Veränderungen an dem Auto vorgenommen worden waren.

Die Abnahme der eingebauten Teile durch eine sachverständige Stelle konnte der 28-Jährige nicht vorlegen. Da hierdurch die Betriebserlaubnis erloschen war, musste der Mann sein Auto stehen lassen. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige.

Am Samstag gegen 12.15 Uhr kontrollierte die Polizei einen BMW am Parkplatz Schildwacht. In dem Auto war technisches Zubehör verbaut.

Die Abnahme des eingebauten Teils durch eine sachverständige Stelle konnte der 27-Jährige nicht vorlegen. Vor Ort baute der Mann das betreffende Teil aus, so dass eine Weiterfahrt möglich war. An der Auspuffanlage waren ebenfalls Änderungen vorgenommen worden. Deshalb bekam der Mann einen Mängelbericht ausgehändigt. Das heißt, er muss die Veränderungen wieder rückgängig machen und bei der Polizei vorzeigen, dass alles wieder in Ordnung ist.

Die Polizei weist darauf hin, dass die Kontrollen der Raser- und Tuningszene mit unveränderter Intensität fortgeführt werden. Aufgrund der Bilanz der Kontrollen des Vorjahres waren sich Polizei und die Stadt Geislingen einig, die Kontrollen fortzuführen und konsequent gegen Raser und illegales Tuning in Geislingen vorzugehen.

PM Polizeipräsidium Ulm

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