In allen Fällen konnten die Polizisten glücklicherweise die gefährlichen Fahrten beenden, bevor jemand zu Schaden kam. Die Betrunken durften nicht weiterfahren.
Donnerstag:
In der Großeislinger Straße in Göppingen fiel den Beamten um 23.30 Uhr ein VW auf. Bei der Kontrolle roch der Fahrer nach Alkohol. Ein Test bestätigte den verdacht. Darüber hinaus stellten die Polizisten fest, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der 64-Jährige muss jetzt mit mehreren Anzeigen rechnen.
Freitag:
Kurz nach Mitternacht kontrollierte die Polizei erneut in der Großeislinger Straße in Göppingen. Dieses Mal war ein Renault aufgefallen. Der Fahrer roch deutlich nach Alkohol. Auch hier bestätigte sich der Verdacht. Der 75-jährige Fahrer musste Blut und seinen Führerschein abgeben.
Gegen 4.00 Uhr bemerkten die Geislinger Polizisten ein Auto in der Fußgängerzone in Geislingen. Als sie den Fahrer Fragen wollten, was er dort mache, beschleunigte der Fahrer seinen Fiat und fuhr mit hoher Geschwindigkeit über die Bismarckstraße in die Wiesensteiger Straße. Die Polizisten stoppten das Fahrzeug. Bei der Kontrolle konnten sie im Atem des 21-jährigen Fahrers Alkohol riechen. Nach einem positiven Test, muss auch er mit einer Anzeige rechnen.
Sonntag:
Um 2.50 Uhr fiel in der Stuttgarter Straße in Ebersbach ein Auto aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auf. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten aus Uhingen schnell die Ursache fest: Der Fahrer war deutlich betrunken. Deshalb musste er mit zur Blutprobe.
Der 42-Jährige gab den Polizisten gegenüber auch an, dass er keinen Führerschein habe. Jetzt muss er mit einer Anzeige rechnen. Der Halter des Fahrzeugs saß ebenfalls Betrunken auf dem Beifahrersitz.
Auch er muss mit einer Anzeige rechnen, da er es dem 42-Jährigen erlaubte ohne Fahrerlaubnis mit seinem Auto zu fahren.
Bei einer Kontrolle gegen 23.45 Uhr in der Auchtweide in Geislingen stellten die Polizisten ebenfalls einen mutmaßlich betrunkenen Autofahrer fest. Der Verdacht bestätigte sich bei einem Test. Der 21-Jährige musste sein Blut und seinen Führerschein abgeben.
Auch an Feiertagen gilt: Gerade bei schweren Verkehrsunfällen ist häufig Alkohol im Spiel. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
PM