Schwäbisch Gmünd: Vorläufiger Faschingsnachklapp

Rund 60.000 Zuschauer verfolgten den Faschingsumzug am Dienstagnachmittag in der Innenstadt. Die Gmünder Polizei hatte dabei in der Gesamtheit einen routinemäßigen Einsatz zu bewältigen.

Vorwiegend musste gegen alkoholisierte Personen eingeschritten werden. Aufgrund vorausgegangener Ordnungsstörungen mussten gegen mehrere Personen Platzverweise ausgesprochen werden. Unter anderem kam es zu mehreren Beleidigungen sowie einer Widerstandshandlung zum Nachteil von Polizeibeamten. Es wurden jeweils Strafverfahren eingeleitet. Der Umzug startete gegen 13.30 Uhr, die letzte Gruppe erreichte gegen 16.30 Uhr das Ziel. Anschließend folgten die üblichen Feierlichkeiten im Stadtgebiet. Bis zum frühen Abend mussten fünf Minderjährige sowie vier Erwachsene vom Rettungsdienst versorgt werden, die dem Alkohol zu stark zugesprochen hatten. Die Polizei Schwäbisch Gmünd wurde zur Bewältigung des Einsatzes von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz, den Polizeihundeführern sowie dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Schwäbisch Gmünd unterstützt.

Vorkommnisse im Einzelnen:

Gegen 16.10 Uhr wurde ein Polizeibeamter in der Kappelgasse anlasslos von einem 21-Jährigen beleidigt.

Gegen 16.15 Uhr wurde ein 18-Jähriger am Bahnhofsplatz von einem Unbekannten ins Gesicht geschlagen.

Gegen 16.45 Uhr geriet ein 17-Jähriger in der Hospitalgasse mit seiner 14-jährigen Freundin in Streit und verletzte diese. Im Zuge der polizeilichen Personalienfeststellung wehrte sich der Jugendliche und leistete Widerstand. Er wurde nach Abschluss der Maßnahmen seinem Vater übergeben.

Gegen 20.10 Uhr wurden Polizisten beim Prediger anlasslos von 35-Jährigen beleidigt.

Gegen 21.30 Uhr wurde ein stark alkoholisierter Mann im Bereich des Taxistandes am unteren Marktplatz von einem Unbekannten geohrfeigt. Am Johannisplatz geriet ein Elfjähriger mit einem Unbekannten in Streit, in dessen Verlauf das Kind geschlagen wurde.

PM

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