Filstalbahn muss leistungsfähiger werden – Junge Union kritisiert Zustand des Nahverkehrs

Die Junge Union (JU) in Geislingen und dem Oberen Filstal zeigte sich in ihrer jüngsten Sitzung verwundert über die in letzter Zeit immer wieder wahrnehmbaren Äußerungen des Geislinger Landtagsabgeordneten der sozialdemokratischen Partei bezüglich des öffentlichen Personennahverkehrs.

„Wir stimmen Herrn Binder ja zu, dass die Zustände auf der Filstalbahn teilweise verheerend sind“, sagt Christian Hagenmaier, Geschäftsführer der JU, „doch wir müssen immer beachten wer für diesen Zustand mitverantwortlich ist.“

„Die Ausschreibungen fanden zu Zeiten der grün-roten Landesregierung statt“, fügt der Vorsitzende Maximilian Biegert an. „Die CDU und insbesondere unsere Landtagsabgeordnete Nicole Razavi haben damals schon vehement auf die Problematik hingewiesen, trotzdem schaffte es Herr Binder damals nicht gegen den damaligen Koalitionspartner zu argumentieren.“

„Wir freuen uns natürlich, dass die aktuelle grün-schwarze Landesregierung gewillt ist akzeptable Lösungen für die leidgeprüften Pendler, Schüler und Studenten zu finden, jedoch können Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden, in so kurzer Zeit nicht einfach rückgängig gemacht werden“, fügt Christian Hagenmaier hinzu.

„Alle sind sich einig, dass die Qualität auf der Filstalbahn schnell wieder erhöht werden muss, damit die Pendler endlich wieder stressfreier ihrer Tätigkeit nachgehen können“, so Maximilian Biegert.

Nach Meinung der JU zeigt die Prüfung, ob der Metropolexpress bis Amstetten verlängert werden kann, dass die Problematik in Stuttgart bekannt ist.

„Endlich wird dieser Schritt ernsthaft geprüft“, freut sich Maximilian Biegert. „Zu Zeiten der grün-roten Regierung fand dieser Vorschlag noch kein Gehör.“

PM

 

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