A 8 auf dem Gabentisch – Landrat Wolff begrüßt Wiederaufnahme der Planung

Als “höchst willkommene Weihnachtsbotschaft, für die wir dankbar sind”, bezeichnet Landrat Edgar Wolff die Meldung des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium, Norbert Barthle, zur Wiederaufnahme der Planung für den neuen Albaufstieg der A 8 zwischen Mühlhausen und Hohenstadt. Der Bund hat das Land jüngst angewiesen, die Planung für den Neubau im Landkreis Göppingen wieder aufzunehmen. Auf bayerischer Seite ist die West-Ost-Magistrale bereits 6-streifig ausgebaut, der Flaschenhals am Albtrauf stellt dagegen weiterhin eine permanente Staufalle dar und belastet Städte und Gemeinden durch Ausweichverkehre.

“Die Wiederaufnahme des Planverfahrens begrüße ich ausdrücklich. Der Neubau des Albaufstiegs ist überfällig und für unseren Standort extrem wichtig”, bekräftigt Wolff die jahrelangen Forderungen des Kreises und der gesamten Raumschaft. Immer wieder hatte Wolff zuletzt das Ziel postuliert, binnen zehn Jahren die neue Trasse zum Abschluss zu bringen. Über alle Parteigrenzen hinweg hatte man sich sowohl beim Verkehrs- als auch beim Finanzminister in Berlin für die zeitnahe Realisierung des international bedeutsamen Projekts eingesetzt.

“Wenn der von Staatssekretär Barthle skizzierte Weg so eintritt, könnten wir nach einer Bauphase von rund fünf Jahren bis 2026/27 am Ziel sein”, formuliert Wolff seine Erwartungen für die nächsten Jahre. Entscheidend sei die Klärung der Finanzierung. Die klaren Signale aus Berlin vom Herbst 2016, dass der Albaufstieg am Geld nicht scheitern werde, habe er aber noch sehr wohl im Ohr. Daran werde man auch die neue Bundesregierung deutlich erinnern und messen. Der breiten Unterstützung aus Politik und Verwaltung sei er sich diesbezüglich sicher.

PM

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