Sanierung der Bahnüberführung Faurndau

Aktuell werden an der Bahnüberführung in der Ortsmitte von Faurndau dringend notwendige Sanierungsarbeiten am Fahrbahnbelag durchgeführt.

Seit Montag, 30. Oktober, wird der Belag an der südlichen Brückenrampe vor der Signalanlage in Fahrtrichtung Ortsmitte abgefräst. Der Belagseinbau erfolgt getrennt für die beiden Fahrspuren (geradeaus und Linksabbiegespur) am Donnerstag, 2. November, und Freitag, 3. November. Die Arbeiten werden unter Aufrechterhaltung des Verkehrs auf einer Richtungsfahrbahn vorgenommen. Da mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist, werden ortskundige Verkehrsteilnehmer gebeten den Baustellenbereich an den betreffenden Tagen möglichst zu meiden.

Die offensichtlichen Schäden am Fahrbahnbelag und den Fahrbahnübergangs-konstruktionen waren Anlass für eine detaillierte Untersuchung des Bauwerks. Das nun vom Gemeinderat beschlossene Sanierungskonzept basiert auf den bei der „Objektbezogenen Schadensanalyse“ erkannten Bauschäden. Die darin enthaltenen Maßnahmen haben das Ziel die Verkehrssicherheit der Brücke wieder herzustellen und die Dauerhaftigkeit des Bauwerks für einen Zeitraum von 30 bis 40 Jahren zu gewährleisten. Am dringendsten sind der Austausch der Fahrbahnübergänge und die Sanierung des Asphaltbelags, sowie der Austausch der Brückenlager. Diese Maßnahmen müssen vor Baubeginn der Bahnüberführung Stuttgarter Straße im Frühjahr 2019 abgeschlossen sein, da zeitgleich mit der dortigen Vollsperrung hier keine verkehrsbehindernden Arbeiten vorgenommen werden können. Die übrigen Instandsetzungsmaßnahmen, wie die Erneuerung der Gehwegkappen, der Abdichtung und des Fahrbahnbelags sowie der Ausstattung und des Geländers, wäre dann im Jahr 2020/21 durchzuführen. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 2,7 Millionen Euro. Das Ingenieurbüro Haisch aus Backnang wird für 248.551 Euro stufenweise mit den Ingenieurleistungen beauftragt.

PM

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