Landrat Wolff im Gespräch mit Nachwuchskräften des Studiengangs Public Management

Für 25 Nachwuchskräfte des Studiengangs Public Management begann Anfang September die Ausbildung zum gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst bei den Städten und Gemeinden des Landkreises Göppingen, der Stadt Schwäbisch Gmünd sowie der Stadt Ulm. Die Nachwuchskräfte sind derzeit für vier Wochen im Rahmen ihres Einführungspraktikums im Landratsamt Göppingen tätig. Dort vermitteln Lehrbeauftragte in 150 Unterrichtsstunden das theoretische Rüstzeug, damit die Nachwuchskräfte dann ab Ende Oktober auf den Rathäusern das Erlernte in die Praxis umsetzen können. Ab März 2018 geht es für die Nachwuchskräfte zum Studium an die Hochschule für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg bzw. Kehl. Anfang 2021 werden sie dort ihren Abschluss als Bachelor of Arts in Public Management machen.

Im Rahmen des Einführungslehrgangs diskutierten die Dienstanfängerinnen und Dienstanfänger auch mit Landrat Edgar Wolff über kreispolitische Themen wie den Ausbau der E-Mobilität im Landkreis, die Durchsatzmengenerhöhung beim Müllheizkraftwerk, den Klinikneubau, die Windkraft, den Bahnverkehr sowie die Vor- und Nachteile des Projekts Stuttgart 21 für den Kreis.

Auch persönliche Fragen an den Landrat durch die Nachwuchskräfte standen im Fokus. So wurde Wolff zu seinem Schritt aus der Stuttgarter Verwaltung in ein gewähltes Amt befragt. Wolff sah dies damals als situations- und anlassbedingte Chance und warb bei den Nachwuchskräften für kommunale Wahlämter. “Auch heute noch bin ich dankbar für die Entwicklung, die ich in Ebersbach als Bürgermeister und nun in Göppingen als Landrat nehmen konnte und kann”, so Wolff.

Zum Schluss der Diskussions- und Fragerunde legte Wolff den Nachwuchskräften nahe, neben den fachlichen Themen auch persönliche, soziale und methodische Kompetenzen zu erwerben. Dies sei wichtig, um auch im späteren Berufsleben bestehen zu können.

PM

 

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