Die zweite Sitzung des Jugendgemeinderats in diesem Jahr fand in ungewohnter Umgebung und mit vielen Gästen statt: Die Jugendlichen waren in das Haus der Familie eingeladen.
Gleich zu Beginn wurden die Jungpolitiker vom Team rund um das Haus der Familie herzlich empfangen. Erste Bürgermeisterin Gabriele Zull leitete die Sitzung ein und übergab das Wort an die HdF-Vertreterinnen: Ilse Birzele, Agathe M. Masserer und ihre Kolleginnen präsentierten die Arbeit, das Engagement und die vielfältigen Angebote der Institution. In ihrem Programm lassen sich für alle Generationen passende Kurse finden und sie sind jederzeit offen für weitere Anregungen und Impulse.
Außerdem durften die Jugendlichen auch ganz besondere Gäste in ihrer Sitzung begrüßen: Im Nachgang zur Landesgartenschau wurde ein engerer Kontakt zwischen dem Jugendgemeinderat aus Schwäbisch Gmünd und aus Göppingen aufgenommen. Beide Jugendgemeinderäte waren daran interessiert, andere Jungpolitiker kennenzulernen und Erfahrungen sowie Ideen auszutauschen. Nach einem Besuch von Göppinger Jugendgemeinderäten in einer Sitzung in Schwäbisch Gmünd Ende März folgte nun der Gegenbesuch und Jugendgemeinderäte aus Schwäbisch Gmünd besuchten die Sitzung des Göppinger Jugendgemeinderats. In einer kurzen Präsentation stellte sich der JGR Göppingen mit seinen Projekten und Ideen den Kollegen aus Schwäbisch Gmünd vor. Im Gegenzug dazu umrissen die Jugendräte aus Schwäbisch Gmünd ihre Arbeit.
Zu Gast war auch Gabriele Grenz, Leiterin des städtischen Referats Schulen und Sport, die die Jugendlichen über die geplanten Verbesserungen an dem Betreuungsangebot für Grundschulen informierte. Weiterhin berichtete Ulrike Haas, Leiterin Referat Kinder und Jugend, über den aktuellen Planungsstand zur diesjährigen Stadtoase 2015. Auch dies wurde von den Jugendlichen mit großer Zustimmung aufgenommen. Im Anschluss nutzte der neue Leiter des Fachbereichs Tiefbau, Umwelt und Verkehr, Werner Hauser, die Gelegenheit, sich den Jungpolitikern vorzustellen. Die Jugendlichen folgten interessiert einer Präsentation über das Konzept zur Umgestaltung des Umfelds im Bereich des Freihof-Gymnasiums und des Schlosswäldchens im Zuge des Masterplans Innenstadt, welche von Ute Eisele vom Referat Umweltschutz und Grünordnung vorgestellt wurde. Als letzter Punkt auf der Tagesordnung stand eine Projektidee von Ulrike Haas zur Jugendbeteiligung in Göppingen im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben“. Um eine noch erfolgreichere Jugendbeteiligung in Göppingen etablieren zu können, soll dieses Thema in einem Wochenendseminar mit den Jugendgemeinderäten erörtert werden.
PM