Die Zustände auf der Filstalbahntrasse haben sich in den letzten Monaten durch verschiedene Umstände extrem verschlechtert. Für viele Schülerinnen und Schüler, aber auch Pendler auf dieser wichtigen Zugverbindung zwischen Stuttgart und Ulm, sind die Zustände untragbar geworden.
Auf Initiative der Stadt Geislingen haben betroffene Kommunen nun eine gemeinsame Resolution zu besseren Verkehrsverbindungen auf der Filstalbahntrasse im Schienenpersonennahverkehr erarbeitet und unterschrieben. Neben Geislingen sind dies Lonsee, Amstetten, Kuchen, Gingen und Süßen. Vergangenen Montag hat Geislingens Oberbürgermeister Frank Dehmer diese Resolution an Herrn Prof. Dr. Lahl vom Verkehrsministerium im Rahmen einer vom Landtagsabgeordneten Alexander Maier (Grüne) initiierten Veranstaltung zur Filstalbahn im Landratsamt mit der Bitte überreicht, diese dem Verkehrsminister auszuhändigen.
Gemeinsamer Wille aller ist es dabei, eine leistungsfähige und attraktive Verkehrsinfrastruktur im Land Baden-Württemberg zu haben. Diese ist nicht nur die Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes auch in der Zukunft. Die Unterzeichner hoffen, dass diese gemeinsam verfasste Resolution dazu bei trägt, dass das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg nun endlich mit Nachdruck dafür sorgen wird, dass der Auftragnehmer die ihm übertragene Aufgabe mit Sorgfalt wahrnimmt und hoffen darüber hinaus auf Lösungsvorschläge aus dem Ministerium zu besseren Verbindungen auf der Filstalbahntrasse.
Foto: Der Ministerialdirektor des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, Dr. Uwe Lahl, und der Leiter der DB Regio Baden-Württemberg, David Weltzien, stellten sich im Landratsamt dem Unmut der Bürger, Städte und Gemeinden
