Mit Blick auf die anhaltende Diskussion um die Antriebstechnologie der Zukunft unterstreicht der SPD-Landtagsabgeordnete Peter Hofelich die Notwendigkeit eines ausgewogenen Technologiemixes. Neben der Weiterentwicklung der E-Mobilität müsse auch die Effizienz der Diesel-Technik hin zu weniger Emissionen gesteigert werden, so Hofelich.
Der Wirtschaftsfachmann Peter Hofelich sieht in der umweltgerechten Ausgestaltung der Diesel-Motoren auch einen wichtigen Faktor für die heimische Industrie. „Experten betonen, dass für die industriellen Arbeitsplätze besonders die Jahre bis 2025 von Bedeutung sein werden. Deshalb muss eine verantwortliche Landespolitik die E-Mobilität wie von der SPD in der Vergangenheit forciert weiterentwickeln und zugleich einen ausgewogenen Technologiemix im Auge behalten. Dazu gehört auch die Verbesserung konventioneller Antriebstechnologien. Die Vermeidung von Schadstoffen bedeutet in unserer Region und speziell im Filstal aber zuvorderst einen Ausbau des Nahverkehrs – und da bleibt Grün in unserer Raumschaft deutlich hinter den Notwendigkeiten“, sagt Hofelich. Es sei insofern auch von Bedeutung, die Diesel-Technik effizient und umweltgerecht auszugestalten. Dabei sei die Gesundheit der Menschen eine wichtige Priorität – aber kein Argument für grüne Bevormundung.
„Unsere Hochschulen und Institute sind Pioniere für die Mobilität der Zukunft – auch im Kreis Göppingen“, betont der hiesige SPD-Abgeordnete und verweist auf das nicht ausgeschöpfte Potenzial der Diesel-Motoren, deren Emissionen weiter gesenkt werden könnten. „Der Diesel ist noch lange nicht ausgereizt und wichtig für Arbeitsplätze und Wertschöpfung in unserer Region“, so Hofelich. Eine zielgerichtete und ausgewogene Mobilitätspolitik müsse daher E-Mobilität wie konventionelle Techniken gleichermaßen vorantreiben. „Die grün-schwarzen Feinstaub-Aktionen sollte deshalb nicht einseitig die Fahrzeugantriebe in den Blick nehmen, sondern auch andere Reduktionsmöglichkeiten verfolgen.“
PM