Der Grünen-Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Alex Maier setzt sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein und stellt klar, dass im unter Grün-Rot erstellten Bildungsplan nie die Rede von „Frühsexualisierung“ gewesen sei. Ziel sei es für Akzeptanz und Toleranz zu sorgen. Damit reagiert Maier auf die Hauptversammlung der „Christdemokraten für das Leben“ über die die SÜDWEST PRESSE berichtet hatte.
„Verwundert nehme ich zur Kenntnis, dass die CDU im Kreis die Gleichstellung von Frauen und Männern derart in Frage stellt. Gender Mainstreaming ist eine Strategie, die die Bedürfnisse von Frauen berücksichtigt und dazu beiträgt, die Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen. Dieses Ansinnen ist auch im gemeinsamen Koalitionsvertrag verankert“, erklärt Maier.
Zudem tritt Maier der Behauptung entgegen, der unter Grün-Rot entstandene Bildungsplan hätte „Frühsexualisierung“ zum Ziel gehabt. „Der neue Bildungsplan soll schon immer dazu beitragen, dass Schulen ein Ort der Offenheit, des Respekts und des Miteinanders sind. Daher gibt es nach wie vor die Leitperspektive für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt. Dazu gehören Herkunft, Hautfarbe, Behinderungen und sexuelle Orientierung“, so Maier. Daran habe sich nichts geändert und von etwas anderem konnte nie die Rede sein. Im Koalitionsvertrag trage die CDU das auch mit.