Die Junge Union (JU) Stadtverband Göppingen setzt sich für eine Videoüberwachung am Göppinger Bahnhof ein. Nach Auskunft der Stadt Göppingen, prüfe diese derzeit gemeinsam mit dem Regierungspräsidium in Stuttgart, ob eine Kameraüberwachung am Bahnhof und am Steg rechtlich möglich sei.
„Wir hoffen, dass die Videoüberwachung kommt und das Bedürfnis der Bürger nach einem höheren Sicherheitsgefühl respektiert wird. Durch eine Videoüberwachung steigt das subjektive Sicherheitsgefühl und Verdächtige lassen sich besser aufspüren. Dafür ist aber auch eine gute Qualität der Kamerabilder notwendig“, führt die Vorsitzende der JU Stadtverband Göppingen Sonja Grässle aus.
„Ein Großteil der Göppinger Bevölkerung unterstützt Videoüberwachung am Bahnhof ebenfalls, wie eine Online-Umfrage der NWZ aufzeigt, deren Ergebnisse am 13. Januar 2017 veröffentlicht wurden“, so die Geschäftsführerin der JU Simone Grässle. Die JU begrüßt darüber hinaus die engere Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Bahn und Bundespolizei, um die Videoüberwachung effektiver gestalten zu können.
„Auch wenn in Göppingen in diesem Jahr der Bahnhofsplatz ausgebaut und umgestaltet wird, muss ein Sicherheitskonzept mit Videoüberwachung vorliegen. Die Gegend rund um den Bahnhof und die Innenstadt vermittelt teilweise ein sehr unsicheres Gefühl. Mehr Lichter helfen dort schon, aber eine gute Videoüberwachung schreckt von vorneherein ab“, so der stellvertretende Vorsitzende der JU Göppingen Florian Lehnert.
Die Vorsitzende Sonja Grässle meint abschließend zu Bedenken bei der Videoüberwachung: „Die Aufnahmen werden wieder gelöscht. Wenn es hilft, die Anzahl der Straftaten zu verringern, schneller aufzuklären und die korrekten Maßnahmen daraus zu ziehen, dann sollte jeder damit einverstanden sein, von einer Kamera erfasst zu werden!“
PM