MdL Peter Hofelich zieht Bilanz: „Konkrete Fortschritte für den Landkreis erreicht“

„Wir haben 2016 einige nicht selbstverständliche Fortschritte für unseren Wahlkreis Göppingen in der Landespolitik erreicht. Wo andere lamentieren, wollen wir als SPD positiv wirken“, bilanziert der Göppinger Landtagsabgeordnete Peter Hofelich seine Arbeit im vergangenen Jahr.             

„Es ist sehr erfreulich, dass wesentliche Fortschritte für die Menschen im Wahlkreis noch in den ersten vier Monaten des Jahres 2016 unter SPD-Regierungsverantwortung erreicht werden konnten“, betont Hofelich mit Blick auf die Regierungsarbeit seiner Partei. Besonders hebt der Abgeordnete dabei Impulse hervor, die dem Landkreis nachhaltig zu Gute kommen werden. So sei die Vergaberunde 2016 für Städtebaufördermittel für Göppingen, Eislingen, Rechberghausen und Uhingen mit namhaften sieben- oder sechsstelligen Beträgen positiv gelaufen. Auch der Technologiestandort Göppingen habe durch den Zuschlag für eine „Anwenderplattform Industrie 4.0“ zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Mittelstand hinzugewonnen. „Außerdem wurde der hier ansässige Verein Mechatronik e.V. vom Wirtschaftsministerium mit einer vielbeachteten Studie zur digitalen Zukunft des Mittelstandes beauftragt.“

In der beruflichen Bildung konnte die Göppinger Berufsschule ihre „Lernfabrik 4.0“ mit Mitteln des Landes um eine „Green Factory“ erweitern. „Gut ist auch, dass beim Präsidium Einsatz die Freigabe für einen Umbau zu einem dringend benötigten Gästehaus erreicht werden konnte.“ Hinzu kamen überdies Mittel für den Wahlkreis beim kommunalen Sportstättenbau, im Straßenbau und für den ländlichen Raum. Hofelich: „In aller Zurückhaltung – wir haben als SPD in Regierungsverantwortung geliefert.“

Für das kommende Jahr wünscht sich Hofelich in diesem Sinne besonders, „dass die konkrete Arbeit von uns Abgeordneten vor Ort von den Bürgern registriert, eingeordnet und, wenn möglich, auch gewürdigt wird.“ Schließlich werde Demokratie vor Ort gelebt. Sorge bereitet ihm deshalb die gewachsene Distanz zwischen Teilen der Bürgerschaft und politischen Entscheidungsträgern. „Hadern hilft nicht. Mein Beitrag, um verloren gegangene Nähe und Vertrautheit zurückzugewinnen, ist klar: Noch mehr Alltagskontakte in meinem Wahlkreis, eine klarere Sprache, kein Rechtfertigen von Fehlentwicklungen, Einfordern von bürgerschaftlichen Pflichten und null Toleranz gegen Hass und Gewalt im Alltag“, erklärt Hofelich. „Besonders alarmierend finde ich, dass Umfragen zufolge in den westlichen Ländern junge Menschen das Vorhandensein von Demokratie als immer weniger wesentlich für ihr Leben empfinden“, mahnt der SPD-Abgeordnete. „Wenn das zutrifft, sind im neuen Jahr 2017 mehr als nur Appelle nötig!“ 2017 werde deshalb ein Jahr, in dem Zivilcourage für Freiheit, Demokratie und soziale Rechte gefordert sei.

PM

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