Göppingen: Realität und Zukunft im deutsch-französischen Arbeitsmarkt

Zu diesem Thema hatte das Comité de Jumelage in unserer Partnerstadt Pessac ins dortige Veranstaltungszentrum Cap Métiers eingeladen. Die von den Freunden Göppingen-Pessac hinzugezogenen Göppinger Experten hingegen saßen im TVStudio der Filstalwelle und waren per Lifestream nach Frankreich zugeschaltet.

Karin Meissner von der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart, Bezirkskammer Göppingen, Kati Schwenck, Teamleiterin für die Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit Göppingen, Carina Prinz, Ausbildungsbotschafterin und Azubi bei der WMF, Oberstudienrat Jörg Schäffer, Berufsgruppenbetreuer der Kraftfahrzeugmechatroniker an der Gewerblichen Schule, Ludger Wendeler, Obermeister der Kfz-Innung Göppingen, Patrik Krohn, Ausbilder und Meister bei Burger Schloz Automobile und schließlich der Ehren-Obermeister der Kfz-Innung Göppingen, Klaus Heschke konnten die Fragen aus Theorie und Praxis kompetent beantworten und auf diese Weise den französischen Interessenten hilfreich zur Seite stehen. Claudia Kupilik sorgte als Übersetzerin für eine angemessene Verständigung.

Statistik war gefragt, als es um den „Status Quo der Situation in BW und in der Aquitaine“ ging. Professionelle Technik der Filstalwelle mit Roger Kortus am Regiepult sorgte dafür, dass entsprechende Charts eingblendet wurden und so die Antworten visuell unterstrichen werden konnten. Ein weiterer angesprochener Punkt war „Arbeitslosigkeit“ und hier zeigte sich, dass wir im Filstal fast auf einer „Insel der Seeligen“ leben. „Welche Mitarbeiter mit welchen Qualifikationen brauchen wir?“ und das duale Bildungssystem in Deutschland nahmen einen weiten Raum ein beim bilateralen Frage- und Antwort-Spiel. Nach zwei Stunden Gesprächsrunde, die in Göppingen vom Vorsitzenden der Freunde Göppingen-Pessac, Wolfgang Klein, moderiert wurde, waren in Pessac Schüler des Lycée Pape Clément bereits so weit informiert, dass sie gleich nach Praktikums-Möglichkeiten in Göppingen fragten. Und im Dank an beide Seiten vom deutschen Generalkonsul in Bordeaux, Wilfried Krug, kam zum Ausdruck, dass das Comité de Jumelage und die Freunde Göppingen-Pessac wieder einmal eine „bahnbrechende Innovation“ auf die Beine gestellt haben.

Der Dank von Wolfgang Klein richtete sich nicht nur an das wissbegierige Publikum in Pessac und die Teilnehmenden in Göppingen. Der Vorsitzende der Freunde Göppingen-Pessac bedankte sich insbesonders beim Team der Filstalwelle: Roger Kortus, Lorenz Bäuerle, Jan Albrecht und Kathrin Ressel, ohne deren professionellen Einsatz die reibungslose Übertragung aus Göppingen nicht möglich gewesen wäre.

 

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