AfA lobt Leni Breymaier

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA) im Kreis Göppingen kann dem Rentenkompromiss der Bundesregierung einiges abgewinnen. „Der Beschluss fordert langfristig eine deutliche Erhöhung des Rentenniveaus und eine Finanzierung der Mütter-rente aus Steuermitteln“ erklärte der AfA-Kreisvorsitzende Klaus-Peter Grüner in einer Pressemitteilung.

Die neue Landesvorsitzende Leni Breymaier habe aus Sicht der gewerkschaftsnahen SPD-Mitglieder einen guten ersten Aufschlag gemacht, heißt es weiter. Sie stehe für ein lang-fristiges Rentenniveau von mindestens  50 Prozent. „Damit kommt der Kompromiss dem Beschluss der Landes-SPD sehr nahe“, betonte Grüner.

Eine Fortsetzung der Riester-Rente sieht die AfA sehr kritisch. „Viele haben jetzt schon Probleme, mit ihrem Lohn über die Runden zu kommen. Wie sollen sie dann noch privat vorsorgen?“, fragt die AfA. „Die Menschen brauchen einen starken Sozialstaat, dem sie vertrauen können“, fügt Grüner hinzu. Der richtige Weg bestehe aus einer starken gesetzlichen Rente mit einer gerechten und breiten Finanzierung, resümiert die AfA.

PM

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