Die Tarifverhandlungen im privaten Omnibusgewerbe von Baden-Württemberg wurden ergebnislos vertagt. Nachdem die Arbeitgeber (WBO) gestern in Böblingen in der ersten Runde kein Angebot abgegeben hatten, wurde als zweiter Verhandlungstermin der 16. Dezember vereinbart.
Martin Gross, ver.di Verhandlungsführer: „Leider blockieren die Arbeitgeber beim Weihnachtsgeld. Wir wollen, dass die Beschäftigten von der allgemeinen Lohnerhöhung nicht abgehängt werden.“
ver.di fordert für die Beschäftigten in rund 350 Betrieben in Baden-Württemberg 5,8 Prozent mehr Gehalt und eine deutliche Erhöhung der Jahressonderzahlung.
Gross: „Das Weihnachtsgeld ist kein Spielgeld, sondern sichert die Existenz der Arbeitnehmerhaushalte.“
PM