Endlich war es soweit: Am 2. November 2016 fiel der Startschuss zum Bau des Mehrgenerationen-Wohnhauses. Nach drei Jahren konnte nun der symbolische Spatenstich für das erste Geislinger Mehrgenerationen-Wohnhaus stattfinden. Besonders freute sich darüber die ehemalige Vorsitzende des Stadtseniorenrats, Monika Zeisler, von der ursprünglich die Initiative ausging.
Auf einer Fläche von 1374 Quadratmetern sollen auf dem Grundstück Brunnenstraße 29 13 barrierefreie Eigentumswohnungen, davon sechs Zweizimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche von 51 bis 66,5 Quadratmeter, drei Dreizimmer-Wohnungen zwischen 83 und 112 Quadratmetern und vier Vierzimmer-Wohnungen zwischen 113 und 128 Quadratmetern sowie einem Gemeinschaftsraum mit 51 Quadratmetern, entstehen. Alle 13 Wohnungen sind bereits vergeben. Zunächst übernimmt die Kreissparkasse drei Wohnungen, die nach Fertigstellung veräußert werden.
Bereits im Jahr 2013 setzte sich der Stadtseniorenrat, allen voran die damalige Vorsitzende Monika Zeisler, für die Idee des „Mehrgenerationenwohnens“ ein.
Dieser Gedanke wurde aufgegriffen und mit Unterstützung von Stadt, GSW, Samariterstift und den Stadträten Peter Maichle und Eberhard Rapp vorangetrieben. Mit Hilfe von Stadtbaumeister Karl Vogelmann wurde dann auch ein geeignetes Grundstück gefunden.
Leider verzögerte sich der Baubeginn da sich Anfang 2015 einer der vier Investoren zurückgezogen hat. Dankenswerterweise stieg daraufhin die Kreissparkasse ein und übernahm die Federführung.
Diese Form des Wohnens stellt insbesondere für ältere Menschen eine Alternative zum betreuten Wohnen und dem Wohnen in einer Einrichtung dar. Aber auch junge Familien profitieren davon.
Voraussichtlich Ende 2017 soll das Mehrgenerationen-Wohnhaus fertiggestellt sein.
Foto: Trotz Nieselregens bester Laune: Sparkassenvorstands-Mitglied Klaus Meissner (Vierter von rechts), OB Frank Dehmer und die ehemalige Vorsitzende des Stadtseniorenrats Monika Zeisler
PM