Die unterbrechungsfreie Stromversorgung ist in vielen Anwendungsbereichen vertreten. Doch ebenso wichtig wie die Anlage selbst ist auch deren Wartung; die Zuverlässigkeit ist bei der USV schließlich das primäre Merkmal.
Wie funktionieren Notstromanlagen?
Der Zweck von Notstromanlagen ist die Stromversorgung, wenn das herkömmliche Netz nicht funktioniert. Dazu kommt es in Deutschland glücklicherweise nur selten, denn schwere Naturkatastrophen sind nicht an der Tagesordnung und falls sie einmal eintreten, zeigt sich die Infrastruktur der Bundesrepublik äußerst widerstandsfähig. Dennoch sehen Experten für die Zukunft einige ernsthafte Risiken, etwa durch die geplante Nord-Süd-Trasse. Und dabei ist stets klar: Ein Stromausfall ist nicht für jedes Gebäude gleich schlimm – der Unterschied zwischen normalen Haushalten und öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern ist enorm.
Gerade in diesem und anderen Bereichen kommt es also auf eine hochwertige Umsetzung an. Diese setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:
Die Hardware-Auswahl: Es gibt verschiedene Arten von Notstromanlagen und die ideale Wahl (etwa dieselbetrieben oder per Brennstoffzelle) hängt immer von der Situation bzw. vom Bedarf ab.
Die Wartung: Notstromaggregate müssen funktionieren, wenn sie gebraucht werden. Nur mit regelmäßiger Wartung wird die Einsatzbereitschaft zu 100 Prozent gesichert.
Zahlreiche Unternehmen haben sich auf dieses Anwendungsfeld spezialisiert und sorgen dafür, dass beide Kriterien erfüllt werden. Zum Beispiel die NTC GmbH: Der Notstrom-Spezialist aus Ahrensburg bietet sowohl Notstrom-Hardware als auch Beratungs- und Wartungsdienstleistungen an. Es hat einige Vorteile, alle Leistungen aus einer Hand zu beziehen, da dies eine möglichst hohe Effektivität verspricht. Im Optimalfall wird die Notstromanlage somit vom selben Unternehmen geliefert, das bereits bei der Konzeption behilflich war und künftig die Wartung übernehmen wird.
USV-Anlagen in Zukunft als unverzichtbare Elemente?
Denn ebenso klar ist, dass die Wartungseffizienz verbessert wird, wenn der Dienstleister die Hardware bestens kennt. Und auch die vielen kleinen Eventualitäten, die die Stromzufuhr ins Wanken bringen können, sind den Spezialisten kein Geheimnis. Schließlich ist ein großflächiger Stromausfall nicht der einzige Risikofaktor – bereits kleinere Stromschwankungen können zu kurzweiligen Ausfällen führen. Eine regelmäßig gewartete USV-Anlage reagiert angemessen auf die Situation, wenn diese eintritt, und spätestens dann macht sich die Investition bezahlt.
Zu den üblichen Risiken wie Naturkatastrophen (Hochwasser und Stürme) kommt in der heutigen Epoche eine weitere Gefahr. Um für alle Fälle gewappnet zu sein, hat die Bundesregierung bereits Krisenszenarien für Stromausfälle, die durch Terrorismus verursacht werden, gezeichnet. Je mehr deutsche Einrichtungen über Notstromaggregate verfügen, desto geringer ist der potenzielle Flächenschaden durch solche Vorfälle. Denn Notstrom ist gleichbedeutend mit Unabhängigkeit: USV-Anlagen arbeiten völlig autark, sie sind losgelöst von der vernetzten Welt und halten die Energieversorgung auch im Worst-Case aufrecht.
Unterbrechungsfreie Stromversorgung schon lange im Alltag integriert
Im Sinne maximaler Sicherheit sind viele große Institutionen bereits seit Jahrzehnten mit Notstromtechnik ausgestattet. An erster Stelle sind die bereits genannten Krankenhäuser zu nennen, da ein Stromausfall dort eine unmittelbare Bedrohung für Leib und Leben darstellen würde. Ebenfalls wichtig ist die durchgehende Stromversorgung in Rechenzentren, sei es zur Steuerung von städtischen Verkehrssystemen mitsamt aller Ampeln, von Bahngleisen oder von Flughäfen. Zusammengefasst wird damit klar: Überall dort, wo der technische Fortschritt die größten Vorteile bringt, besteht an der Notwendigkeit von Notstromtechnik kein Zweifel.
In großen öffentlichen Einrichtungen wie Bürogebäuden und Einkaufszentren setzt sich diese Linie fort: Auch hier ist eine Notstromanlage Pflicht, um die Sicherheit im Notfall zu gewährleisten. Als Folge dieser Verbreitung sind inzwischen auch Privatkunden auf das Thema aufmerksam geworden. Hausbesitzer sehen Notstrom als Investition in die Sicherheit und erhöhen gleichzeitig den Wert ihres Eigentums. Für Unternehmen wie NTC bedeutet dieser Trend einen wachsenden Markt, der wiederum das Know-how auf Seiten der Spezialisten erhöht und die Entwicklung künftiger USV-Anlagen positiv beeinflusst. Vorsichtig optimistisch formuliert befindet sich Deutschland also auch in Sachen Notstromversorgung auf einem vorbildlichen Weg.
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PM