DRK-Übung am Stuttgarter Flughafen

Notfallsimulation am Stuttgarter Flughafen: Der Rettungsdienst des Göppinger DRK war am Wochenende bei einer Übung für den Transport von Verletzten zuständig.

k640_drk-flughafen-stuttgart-bEin Flugzeug hat Probleme beim Landeanflug auf den Manfred-Rommel-Flughafen in Stuttgart. Die Landung missglückt, die Maschine geht in Flammen auf. Auf einen Schlag sind hunderte von Menschen in akuter Lebensgefahr. Am vergangenen Samstag war dies zum Glück nur ein Übungsszenario. Mit dabei bei der Notfallübung mit hunderten von Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdiensten aus dem Großraum Stuttgart war auch der Rettungsdienst das DRK-Kreisverband Göppingen. „Wir waren mit vier Fahrzeugen und elf Rettungskräften vor Ort“, informiert Jochen Haible, der Leiter des Rettungsdienstes. „Wir werden automatisch immer dann alarmiert, wenn es sich um große Einsatzlagen, also Unfälle mit vielen Verletzten, handelt“. Bei der aktuellen Übung waren die Göppinger Kräfte für den Transport der Verletzten verantwortlich. „Unter Bedingungen so realistisch wie möglich haben wir die Verletzten in die umliegenden Kliniken transportiert. Auch die Kliniken probten den Notfall“, so Jochen Haible weiter. Koordiniert worden war dies vom Einsatzleiter des Esslinger Roten Kreuzes. Insgesamt „ist die Übung sehr gut gelaufen“. Es sei wichtig, solche Notfallszenarien regelmäßig gemeinsam zu üben. „Auch wenn wir alle gut aufeinander eingespielt sind, gewinnt man immer wichtige Erkenntnisse aus diesen Übungen“, ist das Fazit des Rettungsdienstleiters.

PM

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