Zur Gründung der Parlamentsgruppe „Kulturgut Alleen“ pflanzten der Göppinger CDU-Bundestagsabgeordneten Hermann Färber und seine Kollegen eine Linde nahe des Reichstages, um zum Alleenerhalt aufzurufen.
„Alleen zeigen, wie gut moderner Fortschritt und Natur gemeinsam funktionieren können. Sie definieren den Straßenraum, spenden Schatten, bieten wertvollen Lebensraum für zahlreich Tier- und Pflanzenarten, wirken gegen Überhitzung und filtern Feinstaub“, erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Färber. „Sie sind damit wertvolle Kulturgüter, die es zu erhalten gilt“, ergänzt der Parlamentarier aus dem Kreis Göppingen.
Gemeinsam mit rund 30 Abgeordnetenkollegen aller im Bundestag vertretenen Parteien pflanzte er eine denkmalgerechte Kaiserlinde Tilia x intermedia „Pallida“ in unmittelbarer Nähe des Sowjetischen Ehrendenkmals, unweit des Reichstagsgebäudes. Die neu gegründete Parlamentsgruppe „Kulturgut Alleen“ beteilige sich damit am „Tag der Alleen“, der am 20. Oktober bereits zum zehnten Mal begangen wird.
In der Parlamentsgruppe haben sich fraktionsübergreifend Bundestagsabgeordnete zusammen gefunden, um sich gemeinsam für Alleebäume stark zu machen. „Eines unserer zentralen Anliegen ist es dabei, Verkehrssicherheit und Alleenschutz in der Praxis zu vereinbaren“, erklärt Hermann Färber, dem eine solche Vereinbarkeit von Naturschutz und Verkehrsaspekten wichtig sind.
Foto: Hermann Färber MdB mit einigen Kollegen der Parlamentsgruppe „Kulturgut Alleen“ bei der Pflanzung der Kaiserlinde nahe des Reichstags.
PM