Start ins neue Ausbildungsjahr mit positivem Trend – Ausbildungsmarkt im Kreis Göppingen bietet noch Chancen: Suche nach Auszubildenden fordert Betriebe Über 800 Auszubildende beginnen heute im Kreis Göppingen bei einem der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bezirkskammer Göppingen zugehörigen Unternehmen ihre Berufsausbildung. Damit wurde die exakt gleiche Anzahl an Ausbildungsverträgen eingetragen wie im Vorjahreszeitraum, in dem erstmals wieder eine Zunahme bei den neu abgeschlossenen Verträgen zu verzeichnen war. Auch in der Region Stuttgart ist die Entwicklung mit insgesamt rund 9.550 neuen Azubis und einer Gesamtsteigerung von 150 Verträgen im Vergleich zu 2015 positiv. „Der aktuelle Ausbildungsmarkt im Kreis Göppingen bietet noch offene Ausbildungsplätze“, betont Walter Jerusalem, der Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bezirkskammer in Göppingen anlässlich des Starts in das neue Ausbildungsjahr. Durch das große Engagement der IHK-Ausbildungsbetriebe haben zwar die meisten Stellen besetzt werden können, dennoch kämpften vor allem kleine und mittlere Unternehmen mit der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze. Die Betriebe müssten große Anstrengungen unternehmen, um überhaupt Schulabgänger für eine Ausbildung gewinnen zu können. Junge Frauen und Männer, die derzeit noch eine Lehrstelle im Kreis Göppingen suchen, haben deswegen auch nach dem offiziellen Beginn des Ausbildungsjahres gute Chancen, mit einer geeigneten Lehrstelle ihre Berufsausbildung zu beginnen. Aktuell weist die IHK-Lehrstellenbörse noch 28 unbesetzte Stellen in verschiedenen Branchen im Kreis Göppingen aus. Darüber hinaus gibt es weitere offene Lehrstellen über die IHK-Bewerbervermittlung “Azubi gesucht?“. Interessierte Bewerber oder ausbildungswillige Unternehmen können sich zu den Angeboten kurzfristig mit Karin Meissner von der IHK-Bezirkskammer Göppingen unter der Rufnummer 07161-6715-8436 in Verbindung setzen. Mehr Informationen dazu auch im Internet unter www.stuttgart.ihk.de. „Vor dem Hintergrund der Anzahl an nicht besetzten Ausbildungsstellen und angesichts rückläufiger Schülerzahlen haben wir unseren IHK-Service für Ausbildungsbetriebe ausgebaut und vermitteln gleichzeitig in Kooperation mit der Arbeitsagentur Lehrstellenbewerber direkt an die Unternehmen“, berichtet IHK-Vize Jerusalem. Immer mehr Unternehmen verstärken ihr Ausbildungsmarketing und erhalten zusätzlich Unterstützung durch die IHK. Im Rahmen des Projekts „Azubi gesucht? – IHK-Bewerbervermittlung“ werden beispielsweise mit den Betrieben zunächst individuelle Anforderungsprofile erstellt und anschließend geeignete Bewerber gesucht und vermittelt. Allein in 2016 konnten so 90 Lehrstellen passgenau besetzt werden. Großes Potenzial sieht Jerusalem auch in der Förderung und Begleitung von schwächeren Schulabsolventen. Oft entwickeln sich Jugendliche mit Unterstützungsbedarf erfahrungsgemäß während der Ausbildung positiv. Hier setzt das IHK-Jobstarterprojekt „INPUT – Ausbildung“ gemeinsam mit der BBQ Berufliche Bildung gGmbH in Göppingen an. Ausbildungsbetriebe und deren Azubis werden individuell während der Ausbildung mit Maßnahmen begleitet. „Wir müssen auch das weltweit einmalige duale Berufsbildungssystem insgesamt stärker bewerben“, meint der IHK-Vizepräsident. Mit sogenannten „Ausbildungsbotschaftern“ wirbt die Göppinger IHK-Bezirkskammer in den Schulen intensiv für die duale Ausbildung. In Göppingen wurden so rund 380 junge Ausbildungsbotschafter – die immer zeitgleich selbst Azubis sind – geschult und für ihren Werbeeinsatz in den Schulklassen vorbereitet. „Karriere mit Lehre – die damit verbundenen Chancen sollten Eltern und Schülern wieder viel stärker bewusst werden“, so Jerusalem. Für manche Jugendliche und auch manches Unternehmen könnte ein sechs- bis zwölfmonatiges Praktikum zur Einstiegsqualifizierung (EQ) der geeignete Weg sein, einen Ausbildungsbetrieb von sich und seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Betriebe können über das Langzeitpraktikum einen Bewerber näher kennenlernen und sich so die Entscheidung, im Anschluss eine Ausbildung anzubieten, leichter machen. Diese Praktika werden finanziell gefördert. Aktuell besteht bei der IHK noch ein erheblicher Bedarf an interessierten Unternehmen, die solche Praktika anbieten wollen. Info: Die IHK-Bezirkskammer Göppingen weist auf die anstehende Nachvermittlungsaktion am 20. und 21. September 2016 hin. Diese wird gemeinsam mit der Göppinger Agentur für Arbeit organisiert. Dort bieten viele Unternehmen noch unbesetzte Lehrstellen an. Teilnehmen kann jeder Interessierte, der sich vorher bei der Arbeitsagentur als Ausbildungsplatz-Suchender gemeldet hat. Mehr Informationen auch im Internet unter www.arbeitsagentur.de

Über 800 Auszubildende beginnen heute im Kreis Göppingen bei einem der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bezirkskammer Göppingen zugehörigen Unternehmen ihre Berufsausbildung. Damit wurde die exakt gleiche Anzahl an Ausbildungsverträgen eingetragen wie im Vorjahreszeitraum, in dem erstmals wieder eine Zunahme bei den neu abgeschlossenen Verträgen zu verzeichnen war.

Auch in der Region Stuttgart ist die Entwicklung mit insgesamt rund 9.550 neuen Azubis und einer Gesamtsteigerung von 150 Verträgen im Vergleich zu 2015 positiv. „Der aktuelle Ausbildungsmarkt im Kreis Göppingen bietet noch offene Ausbildungsplätze“, betont Walter Jerusalem, der Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bezirkskammer in Göppingen anlässlich des Starts in das neue Ausbildungsjahr. Durch das große Engagement der IHK-Ausbildungsbetriebe haben zwar die meisten Stellen besetzt werden können, dennoch kämpften vor allem kleine und mittlere Unternehmen mit der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze. Die Betriebe müssten große Anstrengungen unternehmen, um überhaupt Schulabgänger für eine Ausbildung gewinnen zu können. Junge Frauen und Männer, die derzeit noch eine Lehrstelle im Kreis Göppingen suchen, haben deswegen auch nach dem offiziellen Beginn des Ausbildungsjahres gute Chancen, mit einer geeigneten Lehrstelle ihre Berufsausbildung zu beginnen. Aktuell weist die IHK-Lehrstellenbörse noch 28 unbesetzte Stellen in verschiedenen Branchen im Kreis Göppingen aus. Darüber hinaus gibt es weitere offene Lehrstellen über die IHK-Bewerbervermittlung “Azubi gesucht?“. Interessierte Bewerber oder ausbildungswillige Unternehmen können sich zu den Angeboten kurzfristig mit Karin Meissner von der IHK-Bezirkskammer Göppingen unter der Rufnummer 07161-6715-8436 in Verbindung setzen. Mehr Informationen dazu auch im Internet unter www.stuttgart.ihk.de.

„Vor dem Hintergrund der Anzahl an nicht besetzten Ausbildungsstellen und angesichts rückläufiger Schülerzahlen haben wir unseren IHK-Service für Ausbildungsbetriebe ausgebaut und vermitteln gleichzeitig in Kooperation mit der Arbeitsagentur Lehrstellenbewerber direkt an die Unternehmen“, berichtet IHK-Vize Jerusalem. Immer mehr Unternehmen verstärken ihr Ausbildungsmarketing und erhalten zusätzlich Unterstützung durch die IHK. Im Rahmen des Projekts „Azubi gesucht? – IHK-Bewerbervermittlung“ werden beispielsweise mit den Betrieben zunächst individuelle Anforderungsprofile erstellt und anschließend geeignete Bewerber gesucht und vermittelt. Allein in 2016 konnten so 90 Lehrstellen passgenau besetzt werden. Großes Potenzial sieht Jerusalem auch in der Förderung und Begleitung von schwächeren Schulabsolventen. Oft entwickeln sich Jugendliche mit Unterstützungsbedarf erfahrungsgemäß während der Ausbildung positiv. Hier setzt das IHK-Jobstarterprojekt „INPUT – Ausbildung“ gemeinsam mit der BBQ Berufliche Bildung gGmbH in Göppingen an. Ausbildungsbetriebe und deren Azubis werden individuell während der Ausbildung mit Maßnahmen begleitet. „Wir müssen auch das weltweit einmalige duale Berufsbildungssystem insgesamt stärker bewerben“, meint der IHK-Vizepräsident. Mit sogenannten „Ausbildungsbotschaftern“ wirbt die Göppinger IHK-Bezirkskammer in den Schulen intensiv für die duale Ausbildung. In Göppingen wurden so rund 380 junge Ausbildungsbotschafter – die immer zeitgleich selbst Azubis sind – geschult und für ihren Werbeeinsatz in den Schulklassen vorbereitet. „Karriere mit Lehre – die damit verbundenen Chancen sollten Eltern und Schülern wieder viel stärker bewusst werden“, so Jerusalem. Für manche Jugendliche und auch manches Unternehmen könnte ein sechs- bis zwölfmonatiges Praktikum zur Einstiegsqualifizierung (EQ) der geeignete Weg sein, einen Ausbildungsbetrieb von sich und seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Betriebe können über das Langzeitpraktikum einen Bewerber näher kennenlernen und sich so die Entscheidung, im Anschluss eine Ausbildung anzubieten, leichter machen. Diese Praktika werden finanziell gefördert. Aktuell besteht bei der IHK noch ein erheblicher Bedarf an interessierten Unternehmen, die solche Praktika anbieten wollen.

Info: Die IHK-Bezirkskammer Göppingen weist auf die anstehende Nachvermittlungsaktion am 20. und 21. September 2016 hin. Diese wird gemeinsam mit der Göppinger Agentur für Arbeit organisiert. Dort bieten viele Unternehmen noch unbesetzte Lehrstellen an. Teilnehmen kann jeder Interessierte, der sich vorher bei der Arbeitsagentur als Ausbildungsplatz-Suchender gemeldet hat. Mehr Informationen auch im Internet unter www.arbeitsagentur.de

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://filstalexpress.de/lokalnachrichten/34218/

Schreibe einen Kommentar