604 Kandidaten, und damit so viele wie noch nie, haben sich in diesem Jahr um den Landespreis für junge Unternehmen beworben. 20 von ihnen wurden jetzt für die zweijährlich von der baden-württembergischen Landesregierung und der L-Bank vergebene Auszeichnung nominiert.
„Die Bewerber zeigen mit ihren innovativen Konzepten, sozialem und unternehmerischem Engagement auf beeindruckende Weise, dass Baden-Württemberg ein starkes Gründerland ist“, betont Gisela Erler die Leistungsfähigkeit der nominierten Unternehmen. Die Staatsrätin im Staatsministerium ist die Vertreterin der Landesregierung in der mit weiteren Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik besetzten Jury des Landespreises. Nach einer Vorauswahl werden sich die besten Unternehmer am 7. Juli 2016 den Juroren in Stuttgart in der L-Bank präsentieren. Erler: „Der Unternehmergeist in Baden-Württemberg ist lebendiger denn je.“
20 haben es in die Vorschlussrunde geschafft
Die Top-20-Unternehmen des Landespreises, die sich in bisherigen Vorausscheidungen durchgesetzt haben, spiegeln die Vielfalt der baden-württembergischen Wirtschaft wider. Kleinere Betriebe gehören ebenso zum Kreis der Besten wie Firmen mit 50 und mehr Mitarbeitern. High-Tech-Firmen der Informations- und Kommunikationstechnik und Medizin- oder Biotechnologie messen sich mit digitalen Medienunternehmen, innovativen Maschinenbauern, Ingenieuren und Handwerkern sowie mit einfallsreichen Unternehmen aus Handel, Dienstleistung und Kreativwirtschaft.
„Wir suchen Persönlichkeiten mit neuen Ideen, die das Land fit für die Zukunft machen und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen“, erklärt Dr. Axel Nawrath, Vorsitzender des Vorstands der L-Bank, die Bewertungskriterien der Jury. „Es ist uns wichtig, den Mut, den Menschen beweisen, wenn sie ein Unternehmen gründen, auch öffentlich zu honorieren.“ Für
Nawrath ist die Einladung zur Jurysitzung bereits ein Teil der Ehrung selbst. „Wenn man als Unternehmen zur Endrunde eingeladen wird, kommt man in eine Fachjurydiskussion hinein, in der man reflektieren muss, was man macht. Dieses Feedback ist unbezahlbar. Und schließlich gehört zur Auszeichnung als Landespreisträger nicht nur ein beachtliches Preisgeld, sondern auch das Prädikat, zu den besten jungen Unternehmen in Baden-Württemberg zu gehören.“
Die Top-10-Unternehmen werden am 25. Oktober 2016 im Rahmen eines Festaktes im Neuen Schloss in Stuttgart von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und dem Vorsitzenden des Vorstands der L-Bank, Dr. Axel Nawrath, geehrt. Die drei erst platzierten Unternehmen erhalten Geldpreise in Höhe von 40.000 Euro (Platz 1), 30.000 Euro (Platz 2) und 20.000 Euro (Platz 3). Mit insgesamt 90.000 Euro ist der Landespreis, der bereits zum elften Mal vergeben wird, einer der höchstdotierten und teilnehmerstärksten Unternehmerpreise in Deutschland.
Der Landespreis für junge Unternehmen
Der Landespreis für junge Unternehmen wird alle zwei Jahre gemeinsam von der Landesregierung und der L-Bank ausgeschrieben. Schirmherr des Wettbewerbs ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Gesucht werden wirtschaftlich erfolgreiche Firmen aller Branchen, die ihren Sitz in Baden-Württemberg haben und die durch verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln einen vorbildlichen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft leisten. Zugelassen sind Unternehmen, die nach dem 1. Januar 2005 gegründet oder übernommen wurden und mindestens zwei volle Bilanzjahre vorweisen können. Die zehn Besten werden am 25. Oktober 2016 im Neuen Schloss in Stuttgart ausgezeichnet. Das Preisgeld beträgt insgesamt 90.000 Euro. Damit ist der Landespreis für junge Unternehmen, der 2016 bereits zum elften Mal vergeben wird, einer der höchst dotierten und teilnehmerstärksten Unternehmerpreise in ganz Deutschland. Die diesjährige Bewerberzahl von 604 Betrieben stellt einen neuen Teilnehmerrekord in der Geschichte des Landespreises dar. Insgesamt haben sich in den vergangenen 18 Jahren rund 5.100 Unternehmen um die Auszeichnung beworben.
L-Bank: Pressemitteilung mit Kurzvorstellung der nominierten Unternehmen
PM