Fast 50 ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer (Foto) nahmen am Jugendleiterlehrgang zur Eislinger Stadtranderholung teil
Im Rahmen eines Jugendleiterlehrgangs bereiten sich die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer jedes Jahr auf die beliebten Waldwunderwochen zu rechtlichen und pädagogischen Themen, zum Naturschutz und natürlich einem bunten und abwechslungsreichen Angebot für die Kinder vor.
Dass das Mittelalter mit seinen Königen, Fürsten, Burgen und einem bunten Marktleben für allerlei vielfältige Angebote und Geschichten herhalten kann, wurde den Betreuerinnen und Betreuer am vergangenen Wochenende bewusst. Neben den Aktionen wurde auch ein großer Fokus auf die täglichen Theaterspiele gelegt, die als Roter Faden durch die gesamte Wochen führen. „Die Vorbereitung zur WaWuWo für unser ehrenamtliches Betreuerteam ist uns sehr wichtig. Nicht nur rechtliche Unterweisungen zur Aufsichtspflicht, Datenschutz, Sicherheit und Infektionsschutz sondern auch die Klärung wichtiger pädagogischer Fragen nehmen wir in das Programm für unser Vorbereitungswochenende mit auf.“, sagt Tobias Friedel vom Kinder- und Jugendbüro der Eislinger Stadtverwaltung, der als hauptamtlicher Leiter die Waldwunderwochen plant und organisiert. „Was unsere Betreuer nicht nur zu den Vorbereitungstreffen, sondern auch in ihrer Freizeit für die WaWuWo leisten, kann man nicht mit Geld aufwiegen. Ohne sie würde es die WaWuWo nicht geben. Viele von ihnen machen das seit mehr als 10 Jahren.“ Das Betreuerteam kann man sich als große Familie vorstellen, die einmal im Jahr eine sehr intensive und schöne Zeit miteinander verbringt. Viele Betreuer nahmen bereits im Kindesalter an der Freizeit teil, wurden dann jugendliche Roadies (minderjährige Betreuer) und schließlich erwachsene Betreuer. Die Waldwunderwochen mit dem Thema „Ritter des Stauferlandes“ finden dieses Jahr zum 21. Mal statt. Für einige Betreuer ist es ebenfalls die 21. WaWuWo.
PM