Die Mannschaft von MRS reist von Österreich weiter nach Frankreich und blickt mit Spannung auf das kommende Wochenende. Es steht der zweite Lauf der Saison des Porsche MOBIL1 Supercup auf dem Programm. MRS GT-Racing startet beim einzigartigen und prestigeträchtigen Formel 1 GP des Jahres mit fünf Fahrzeugen im Fürstentum Monaco.
Insgesamt werden 28 Porsche Supercup Rennfahrer die Hatz im engen Leitplankenkanal mit berühmten Passagen wie „Sainte Devote“, „Mirabeau“ und „Rascasse“ von Monte Carlo bestreiten. Der Porsche Supercup ist seit der Debüt-Saison 1993 in Monaco am Start. Erster Sieger war damals der spätere Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen. Mit dabei die MRS-Piloten Christian Engelhart (DEU), Roar Lindland (NOR), Mikkel Pedersen (DEN) und Christof Langer (DEU). Der fünfte Fahrer Kenji Kobayashi (JPN) kann leider, aufgrund einer Augenoperation nicht starten und wurde in letzter Minute durch Pablo Otero (ARG) ersetzt. In Monaco konnte Christian Engelhart im vergangenen Jahr die schnellste Rennrunde (1:37.544 Minuten) fahren. Das Rennen auf dem 3,340 Kilometer langen Stadtkurs gehört definitiv zu den Highlights im Rennkalender. Kaum ein anderes Rennen hat diesen Glanz und Glamour. Für ein erfolgreiches Rennen ist hier auch wieder das Qualifying und eine gute Startposition ausschlaggebend, denn Überholmanöver im Rennen sind hier eher rar. Dem Fahrer wird hier eine Kombination von höchster Konzentration, präziser Fahrweise und Mut abverlangt. In Monaco an den Start gehen zu können ist für jeden Rennfahrer ein Kindheitstraum.
Christian Engelhart: „Es ist eine Rennstrecke, auf der es auf das fahrerische Talent ankommt und das Material und das Auto fast zur Nebensache wird. Monaco ist etwas Besonderes und im Porsche Supercup habe ich nach dem verkorksten Saisonauftakt in Barcelona vor zwei Wochen noch etwas gut zu machen. Die Selbstsicherheit ist vorhanden. Jetzt heißt es volle Attacke auf den Straßen von Monaco.“
Roar Lindland: „Ich freue mich auf meine Lieblingsstrecke. Das letzte Mal startete ich hier mit dem Team MRS vor drei Jahren. Es ist immer wieder sehr schön hier in Monaco zu fahren, allerdings aber auch nicht ganz einfach. Insbesondere das Überholen ist nahezu unmöglich.“
Karsten Molitor: „Wir möchten hier in Monaco vollen Einsatz bringen und natürlich wieder Punkte gut machen, die wir beim Auftakt in Barcelona nicht erzielen konnten. Wir wissen, dass wir drei starke Fahrer haben. Das konnten wir in Barcelona leider nicht zeigen. Es wird zwar nicht einfach auf dem engen Stadtkurs mit so einem starken Fahrerfeld, aber wir werden angreifen. Ich bin auch gespannt, wie sich unser Mikkel Pedersen bei diesem Rennen entwickeln wird.“
Fans können die Rennen wieder auf www.racecam.de, Sky und Eurosport verfolgen.