Die Jugendhilfeplanung ist eine wichtige Aufgabe des Kinder- und Jugendbüros der Stadtverwaltung Eislingen. Dabei geht es vor allem darum, wichtige Bedürfnisse und Wünsche von Jugendlichen zu erfragen und umzusetzen.
Das Kinder- und Jugendbüro startet die Bedarfsermittlung im Rahmen der Jugendhilfeplanung 2015 mit einem Fragebogen an alle Jugendliche. „Wichtig für unsere Bedarfsermittlung ist, einen möglichst großen Personenkreis anzusprechen, um auch die unterschiedlichsten Wünsche und Forderungen abfragen zu können“, sagt Tobias Friedel. Zusammen mit seiner Kollegin Susanne Lehmann plant er die erste Veranstaltung zur Partizipation von Jugendlichen im Mai. „Die Vorbereitungen laufen bereits. Uns fehlen jetzt vor allem noch die Meinungen und Wünsche der Jugendlichen“, ergänzt Susanne Lehmann.
Es werden alle Eislinger Jugendliche aufgerufen, sich an der Bedarfsermittlung zu beteiligen. Es muss lediglich der Fragebogen ausfüllt und dem Kinder- und Jugendbüro zurück geschickt werden. Der Fragebogen wird in der kommenden Woche an den Schulen und in den Jugendhäusern verteilt. Außerdem steht er auf der Eislinger Homepage zum Download zur Verfügung.
„Was mit dem Erstwähler-Projekt „Unsere Kommune – unsere Politik!“ im letzten Jahr begonnen hat, wollen wir nun in der Installation eines inklusiven Kinder- und Jugendforums nachhaltig sichern: Die Partizipation von Jugendlichen im sozial-gesellschaftlichen und politischen Alltag in unserer Kommune. Die Jugend kann etwas bewegen – wenn sie es will“, bekräftigt das Team aus dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt.
Informationen dazu erteilt Tobias Friedel (t.friedel@eislingen.de,
Tel.: 07161/804-280) oder Susanne Lehmann (s.lehmann@eislingen.de,
Tel.: 07161/804-285) vom Kinder- und Jugendbüro.
Fotos (Urheber: PSE): Ob Veranstaltungen oder Treffpunkte: Was fehlt den Jugendlichen noch in Eislingen?