Trickbetrüger versuchen ihr Glück in Aalen und Schwäbisch Gmünd

Am Morgen wurden dem Polizeirevier Aalen bereits zehn Anrufe gemeldet, am Nachmittag erneut zehn.

Die Anrufer sprachennach bisherigen Erkenntnissen mit bayrischem oder österreichischem Akzent und kontaktierten Personen zwischen 65 und über 90 Jahren. Sie gaben sich als Enkel, Neffe oder Patenkind aus und erbaten Geldsummenzwischen 9.000 und 35.000 Euro. Vermutlich auf Grund des Aufrufes mit Warnhinweis in Radio und in den Online-Ausgaben der Zeitungen verlagerten die Täter am Nachmittag ihren Schwerpunkt in den Raum Schwäbisch Gmünd. Hier wurden bis 15:30 Uhr fünf Anrufe angezeigt. Die hohe Anzahl an Anzeigen bei den örtlichen Polizeirevieren spricht für die zunehmende Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich dieses Themas. Nach bisherigen Erkenntnissen haben die Betrüger bislang keine Opfer gefunden. Wie die Betrüger an ihre Opfer gelangten ist aktuell noch nicht bekannt.

PM Polizeipräsidium Aalen

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