Ein Göppinger Betrieb erhielt vergangene Woche eine E-Mail mit einer angeblichen Stellenbewerbung.
In der E-Mail wurde der Firma vorgegaukelt, dass Bewerbungsunterlagen auf einem Internetspeicher hinterlegt sind.
Diese können über einen enthaltenen Link abgerufen werden. Als ein Mitarbeiter auf den Link klickte, aktivierte er allerdings ein Schadprogramm. Der Schädling verschlüsselte wichtige Dateien auf dem Computer der Firma. Gleichzeitig öffnete sich eine Textdatei, in der die Betrüger Geld zur Entschlüsselung der Daten forderten.
Die Polizei Ulm (0731 / 1880) warnt davor, Anhänge solcher E-Mails oder enthaltene Links zu öffnen. Immer häufiger leiten sie auf infizierte Webseiten oder installieren Schadprogamme. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie derartige E-Mails erhalten. Bezahlen Sie in einem solchen Fall das geforderte Geld nicht. In der Regel ist dieses weg, ohne dass der Computer wieder funktioniert. Erstatten Sie Anzeige.
Weitere Hilfestellung und Informationen zum Umgang mit infizierten Computern erhalten Sie bei jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de oder www.bsi-fuer-buerger.de
PM Polizeipräsidium Ulm