Start in die Winterdienstperiode erfolgte am 01. November bei schönstem Spätherbstwetter – die Autobahnmeistereien im Regierungsbezirk Stuttgart sind auf den anstehenden Winter gut vorbereitet

„Der Winter steht vor der Tür, auch wenn die milde Witterung darüber hinweg täuscht. Die Vorbereitungen für den Winterdienst in den Autobahnmeistereien des Regierungspräsidiums Stuttgart sind abgeschlossen. Das Personal ist geschult, die Salzlager sind gefüllt und die Winterdienstgeräte sind präpariert für die in den nächsten fünf Monaten anstehenden Einsätze“, sagt Regierungspräsident Johannes Schmalzl.

Im Regierungspräsidium Stuttgart mit seinen sechs Autobahnmeistereien in Heidenheim, Herrenberg, Kirchheim/Teck, Ludwigsburg, Öhringen und Tauberbischofsheim sorgen rund 160 Beschäftigte in den nächsten Monaten rund um die Uhr dafür, dass die 450 Kilometer Autobahnen geräumt und gestreut werden. Für Einsatzleitung und Fahrer ist das eine anstrengende und verantwortungsvolle Aufgabe, die im Schichtbetrieb erfolgt. Bei Glätte wird die Fahrbahn mit Salz, welches durch Sole angefeuchtet wird, abgestreut. Kommt Schneefall hinzu, wird die Fahrbahn zusätzlich mit breiten Räumschildern, die an den überwiegend zum Einsatz kommenden 3-achsigen Lkws vorne und seitlich montiert sein können, von Schnee und Schneematsch befreit.

Eine Garantie für schnee- und eisfreie Straßen gibt es jedoch nicht. Besonders bei Stau – und hier vor allem im Berufsverkehr – haben die Winterdienstfahrzeuge manchmal Schwierigkeiten, voranzukommen. Bei Stau ist es daher wichtig, in der Mitte der Fahrbahn eine Gasse freizuhalten. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Punkte, die von den Verkehrsteilnehmern beachtet werden sollten:

„Lassen Sie sich nicht vom Winter überraschen, montieren Sie rechtzeitig Ihre Winterreifen. Stellen Sie sich auf größere Fahrtzeiten bei winterlichen Straßenverhältnissen ein, fahren Sie mit angepasster Geschwindigkeit und nehmen Sie besondere Rücksicht auf die langsameren und überbreiten Räumfahrzeuge. Damit tragen Sie aktiv zur Unterstützung unseres Winterdienstes bei.“ lautet die Botschaft, die Johannes Schmalzl allen Verkehrsteilnehmern gerne noch mit auf den Weg geben möchte.

Für den Einsatz lagern rund 18.000 Tonnen Steinsalz in 15 Hallen und 14 Silos. Salz und Sole werden kontinuierlich nachgeordert, sodass auch strenge Winter gemeistert werden. Im vergangenen Winter lag der Streusalzverbrauch bei 16.000 Tonnen, was einem durchschnittlichen Winter entspricht. Spannend bleibt nun die Frage, wie der bevorstehende Winter wird.

PM

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