Land fördert freiwilliges Engagement im Landkreis Göppingen mit 30.000 €

Der Landkreis Göppingen und insgesamt elf Projektpartner werden in den nächsten beiden Jahren 30.000 € an Fördergeldern vom Sozialministerium Baden-Württemberg erhalten. Das Geld wird von der Baden-Württemberg-Stiftung im Rahmen des Landesförderprogramms „Gemeinsam sind wir bunt“ ausgeschüttet. Es soll helfen, die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement zu verbessern. Dabei steht freiwilliges Engagement im Mittelpunkt, bei dem einzelne Menschen oder Familien in besonderen Lebenslagen individuell unterstützt und begleitet werden.

Der Landkreis Göppingen hatte sich gemeinsam mit den Projektpartnern Stadt Göppingen, Stadt Geislingen, Caritas-Fils-Neckar-Alb, Diakonisches Werk Göppingen, Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Kreisvereinigung Göppingen e.V., Kreisjugendring Göppingen e.V., Betreuungsverein der Stiftung Altendank, Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser, Haus der Familie Göppingen, Lokales Bündnis für Familie Göppingen e.V., Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen für Inklusion im Landkreis Göppingen e.V. beworben. Christine Stutz, Beauftrage für Bürgerschaftliches Engagement im Landratsamt Göppingen, freut sich, dass der Landkreis bei 113 Bewerbungen zu den 25 geförderten Projekten gehört.

Das bürgerschaftliche Engagement im Landkreis Göppingen ist überaus vielfältig. Das Projekt „Gemeinsam sind wir bunt“ will ehrenamtliche Patenschaften und  Begleitungen fördern. Ehrenamtliche unterstützen beispielsweise als Familienpaten, als Jugendbegleiter, als Integrationspaten, helfen älteren Menschen und begleiten Sterbende.

Um das Engagement in diesem Bereich öffentlich sichtbar zu machen, startet das Projekt mit einer Online-Umfrage. Ziel ist es, erstmals zu erfassen, welche Angebote es im Landkreis Göppingen bereits gibt. „Die Übersicht ist wertvoll für Hilfesuchende und für Interessierte, die sich engagieren wollen.“, sind sich die Projektpartner sicher.

„Die Förderung bietet uns gute Chancen, Kräfte zu bündeln, die Kompetenzen vor Ort zu stärken und die Infrastruktur für ehrenamtliches Engagement langfristig zu fördern. Vernetzung und Qualifizierung sind dabei besonders bedeutsam“, meint Christine Stutz. Die Projektpartner suchen weitere Mitwirkende, die vor Ort aktiv werden wollen, um freiwilliges Engagement im Rahmen des Projekts weiter zu entwickeln.

PM

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