Nachdem es in den letzten Wochen positive Signale in Richtung einer baldigen Sanierung der Steinenkircher Steige gab, rückt im Raum Geislingen schon die Steige nach Waldhausen in den Blickpunkt und dies nicht nur weil erwartet wird, dass sie einen großen Teil des Umleitungsverkehrs aufnehmen wird, wenn die Sanierungsarbeiten in Richtung Steinenkirch beginnen.
Vor diesem Hintergrund hat der Geislinger Landtagsabgeordnete Sascha Binder einen Gesprächstermin mit der zuständigen Staatssekretärin im Stuttgarter Verkehrsministerium Dr. Gisela Splett vermittelt, bei dem der Geislinger Oberbürgermeister Frank Dehmer, Waldhausens Ortsvorsteher Reiner Strehle und der stellvertretende Eybacher Ortsvorsteher Arno Braunschmid die Gelegenheit hatten, deutlich zu machen welche vorläufigen Sicherungsmaßnahmen erfolgen sollten, damit die Waldhausener Steige das zu erwartende Verkehrsaufkommen tatsächlich aufnehmen kann. Darüber hinaus wurde auch über die Aussichten für eine Sanierung der Waldhausener Steige gesprochen, die, so die einvernehmliche Meinung, in einem ähnlich schlechten Zustand ist wie ihr Gegenstück in Richtung Steinenkirch. Sowohl Oberbürgermeister Dehmer, als auch die beiden Vertreter aus Waldhausen und Eybach konnten dabei in Wort und Bild eindrücklich aufzeigen, wie schlecht die Verhältnisse sind. „Es besteht Einigkeit darüber, dass trotz der zu erwartenden hohen Kosten auch eine grundlegende Sanierung der Waldhausener Steige nach der Sanierung der Steinenkircher Steige zeitnah erfolgen muss. Das Ministerium hat zugesagt, die von der Raumschaft geforderte Instandhaltung der Steige, um den Umleitungsverkehr überhaupt zu ermöglichen, durchzuführen. Zusätzlich werden zeitnah Sicherungsmassnahmen umgesetzt, um vor allem die Verkehrssicherheit für Motorradfahrer wieder herzustellen“, mit diesen Worten fasste Binder die wesentlichen Ergebnisse zusammen.
PM