„Wenn sich Kinder zwischen sechs und 14 Jahren in ihren Ferien mit komplexen Themen der Luft- und Raumfahrt beschäftigen, dann ist das ziemlich außergewöhnlich. Das hat mich neugierig gemacht“, sagt die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi über ihren Besuch bei den „Jungforschern“ im Science Camp auf dem Flugplatz Berneck, passend gewählt zum diesjährigen Thema gewählt. Zwei Wochen lang kümmerten sich rund 20 Betreuer um insgesamt 100 Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren im „Science Camp“ – der etwas anderen Sommerfreizeit. „Kinder schon so früh spielerisch für Technik zu begeistern, verdient auf alle Fälle die Auszeichnung ‚pädagogisch wertvoll’“, ist Nicole Razavi überzeugt.
„Ich bin schwer beeindruckt, wie viel die Kids bereits über das Thema Luft- und Raumfahrt wissen, mit welchem Interesse sie bei den Experimenten dabei sind und sich für das Universum und seine Galaxien begeistern lassen“, sagte die Parlamentarierin. Das Camp soll Wissen so nicht abstrakt vermitteln, sondern direkt erlebbar werden lassen – lässt sich die Geislinger Abgeordnete von den Campleitern erklären. Das Thema „Fliegen“ sei dafür bestens geeignet. Den Flugplatz mit Flugzeugen, einem Hangar und viel Platz auf dem Flugfeld nutzten die Campteilnehmer für eigene Flugversuche mit Ballons, Wasserraketen und ferngesteuerten Drohnen. Nicole Razavi ließ es sich natürlich nicht nehmen, mit Hilfe der Kinder selbst eine Wasserrakete mit Fallschirm starten zu lassen. Fehlstarts inklusive. „Es ist richtig klasse, wie hier Theorie und Praxis zusammengebracht werden. Dem Experimentieren sind wirklich keine Grenzen gesetzt“, sagte sie nach geglücktem Start und erfolgreicher Landung der Rakete.
„Eigentlich sollte man ja denken, dass die Kids in ihren Ferien etwas anderes machen wollen, anstatt zu lernen. Aber es ist hier eben nicht wie in der Schule“, stellt Razavi fest. „Toll, wie sich die Kinder auch von komplexen Themen der Technik und Wissenschaft begeistern lassen!“
Ein großes Lob sprach die Abgeordnete bei der Verabschiedung den Organisatoren aus, die das Camp in ihrer Freizeit vorbereiten, organisieren und durchführen. Sie erfährt, dass bereits jetzt die Vorbereitungen für das nächste Jahr laufen. Es steckt im Hintergrund also viel mehr Arbeit als nur die zwei Wochen Camp – Hut ab. „Wie die Kinder, bin auch ich jetzt schon gespannt auf das Thema im nächsten Jahr“, so Nicole Razavi abschließend.
PM