Liberale Hochschulgruppen begrüßen Forderung der FDP/DVP-Fraktion, die Mitbestimmung der Studierenden wieder auszuweiten

Die Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg (LHG-BW) begrüßen das Impulspapier der FDP/DVP-Fraktion zur Wissenschaftspolitik, das der Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Ulrich Rülke und der wissenschaftspolitische Sprecher der Fraktion Dr. Friedrich Bullinger in der vergangenen Woche vorgestellt haben.
Der LHG-Landesvorsitzende Tilman Schmeller äußerte sich zu dem Papier wie folgt:

„Die FDP/DVP-Fraktion betont richtigerweise den Wortbruch der grün-roten Landesregierung gegenüber den Studierenden. Die Liberalen Hochschulgruppen freuen sich, dass die FDP/DVP-Fraktion unsere Forderung unterstützt, den Studierenden im Bereich Studium und Lehre wieder mehr Möglichkeiten der Mitbestimmung einzuräumen.“

Viele Ideen, die die LHG-BW in der Vergangenheit in die FDP Baden-Württemberg eingebracht hätten, fänden sich in dem Papier wieder. So erhält das Papier die Forderung nach einem elternunabhängigen BAföG und das Prinzip „Geld folgt Student“, demzufolge sich die Lehre stärker an der Nachfrage der Studierenden orientieren soll. Auch die bisher hinterherhinkende Digitalisierung der baden-württembergischen Hochschulen würde die Chance einer echten Verbesserung der Studienbedingungen darstellen.

Schmeller betonte im Hinblick auf die Hochschulfinanzierung zudem:

„Langfristig benötigen die Hochschulen eine dauerhaft verbesserte Grundfinanzierung, wobei die Nachfrageorientierung zu verstärken ist. Die grün-rote Landesregierung hat die Probleme mit dem neuen Hochschulfinanzierungsvertrag mit einem Griff von der einen Tasche in die andere lediglich verlagert. Und das zu Lasten der Qualität von Studium und Lehre.“

PM

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