Eintrag im deutschen Patent- und Markenamt: „Kunstrezepte“ sind Wortmarke

Die Kunsthalle Göppingen hat die Wort-Marke Kunstrezepte® beim Deutschen Patent- und Markenamt für zehn Jahre eintragen lassen. Mit den „Kunstrezepten“ startete die Kunsthalle Göppingen 2020 ein neues digitales Vermittlungsangebot. Innerhalb eines Jahres entstanden zehn Videos, die auf den sozialen Plattformen und der Homepage veröffentlicht wurden.

Kunstrezepte® sind Videoclips, die künstlerische Methoden in einfachen Schritten, auf ästhetische und prägnante Weise zeigen und zum eigenen kreativ werden anregen. Das jeweilige Kunstrezept wurde von freien Kunstvermittler/-innen und Künstler/-innen kreiert und nimmt Bezug auf ein Kunstwerk oder ist frei und experimentell. Die Kameraperspektive zeigt lediglich Hände, die die Arbeitsschritte ausführen und die dafür benötigten künstlerischen Materialien. Das kostenlose und leicht zugänglich aufbereitete digitale Format bietet Besucher/-innen, Lehrer/-innen, Erzieher/-innen, Schüler/-innen einen spannenden Zugang zur Kunst, ihren Inhalten und Themen.

Der digitale Wandel betrifft alle Bereiche unseres Lebens. Unser Umgang mit Information, Bildung und Kultur verändert sich, seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich diese Entwicklung massiv beschleunigt. Im Museum sind mehr denn je innovative Wege gefragt, wie man Kunstvermittlung lebendig durch Technologie vermitteln kann, weitere Kommunikationswege erschließt und neue Zielgruppen gewinnt. Dabei geht es um ein zeitgemäßes Erzählen und Darstellen bei der Vermittlung von Kunst und deren Praktiken.

Das Team der Kunsthalle freut sich über die Eintragung der Wortmarke Kunstrezepte® und beteiligt sich damit auch am aktuellen Diskurs, der das Haus in die Zukunft führen soll. Das Projekt ist gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

 

PM Stadtverwaltung Göppingen

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