Weil er nicht töten wollte… – Galerie Stepanek

Ein bewegendes Buch wird am Montag, 28. November 2016 um 19.30 Uhr in der Galerie Stepanek vorgestellt. Unbekannte, bisher unveröffentlichte Briefe von Adolf Zanker, einem jungen Landwirt und Familienvater aus Gruibingen auf der Schwäbischen Alb. 1943/1944 musste er wegen Kriegsdienstverweigerung viele Monate in einer Todeszelle verbringen. 16 Briefe schrieb er an seine Frau Anna. Im neuen Buch „Deine Tränen sind auch meine…“, erschienen im Manuela Kinzel Verlag, „übersetzte“ Dekan Christian Buchholz aus Dürnau diese Briefe. 13 Schwarz-Weiß-Fotos zeigen Adolf Zanker und seine Familie. Das Bibelwort „Du sollst nicht töten“ nehmen die Zeugen Jehovas sehr ernst. Adolf Zanker musste dafür sterben.

Gern erklärte sich Werner Stepanek bereit, die Buchpremiere in seinen Räumlichkeiten in der Galerie Stepanek, Filseckstraße 9 in Faurndau, zu begehen.

Verschiedene Gäste, darunter die Enkelin von Adolf Zanker, werden an dem spannenden Abend zu Gast sein.

Herzlich sind alle Interessierten eingeladen.

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