Geplant war eine kleine Party als offizieller Start für die Beteiligung der Jugend aus Eislingen, tatsächlich wurde ein vielfältiger Abend mit Grillaktion und unterschiedlichen Musikstilen daraus.
Die anfänglichen Bedenken, wer sich denn in welcher Form beteiligen könnte, waren schnell vom Tisch, denn nach und nach kamen rund 50 Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz unterschiedlichen Gruppen im Talx zusammen. Auf den zwei Ebenen des Gebäudes gab es die Möglichkeit zu coolen Rhythmen zu tanzen, sich bei einem alkoholfreien Cocktail kennen zu lernen und über die Neugestaltung des Jugendhauses ins Gespräch zu kommen. „Super, dass dies hier möglich ist, denn wir haben kaum Orte, unsere musikalischen Interessen gemeinsam auszuleben und uns auszutauschen“, meinte ein Besucher begeistert. Unterstützt wurde dieser Prozess vom Arbeitskreis Talx, der aus einigen festen jugendlichen Teilnehmern besteht. Sie haben sich schon viele Gedanken gemacht und möchten nun ihre Ideen möglichst bald in die Tat umsetzen. Unterstützung erhielten sie an diesem Abend von allen Teilnehmern, die weitere kreative Vorschläge auf Plakaten festgehalten haben. Diese werden in den nächsten Arbeitskreisen bearbeitet. Eine Idee konnte sogar direkt aufgegriffen werden: auf den Stufen zum zweiten Stock wurden Wünsche für eine mögliche Umbenennung des Jugendhauses angebracht. „Ich finde es toll, dass hier so viele unterschiedliche junge Menschen so viel Eigenmotivation entwickeln und ihre Ideen einbringen“, meint Hänsi Weiss, Jugendhausleiter im Nonstop. Susanne Lehmann vom Kinder- und Jugendbüro ergänzt: „Tobias Friedel, mein Kollege, der heute leider nicht dabei sein kann, wäre begeistert von dem großen Interesse der unterschiedlichsten Jugendgruppen, die an diesem Abend gemeinsam an einem Ziel mitgearbeitet haben.“ Nun heißt es, dran bleiben und in Bewegung kommen.
Foto (Urheber: Stadtverwaltung Eislingen)
PM
