Heiningen im April 1945

Tränen des Glücks und der Trauer fordert das Buch „Heiningen, April 1945“ ein. Die erzählte authentische Geschichte ereignete sich in Heiningen, im Kreis Göppingen. Der Autor, Dr. Rolf Kümmel, war einerseits als Kind Zeitzeuge des Geschehens und hat andererseits die vorhandenen Dokumente minutiös recherchiert und zusammengetragen, so dass ein Bild entstanden ist, das die Fakten und die Gefühle jener Zeit treffend wiedergibt.

Ergreifend berichtet der Junge aus seinem Kriegalltag als Kind, von der Normalität des Krieges, den Geräuschen des Krieges, den Bomben, den nächtlichen Angriffen.

Das Essay des Buches, welches Dr. Rolf Kümmel 2002 bereits herausgab, widmet sich den Frauen und Männern von Heiningen, die in der schweren Zeit für ihr Heimatdorf gekämpft haben.

Panzersperren wurden in Heiningen aufgebaut. Damals hörten die Menschen noch viel auf ihren Bauch, auf ihr Inneres, was heutzutage immer mehr zurückgeht. Sie demonstrierten dem damaligen Bürgermeister ihren Unmut über die weitere Aufrechterhaltung der Panzersperren. Ohne Absprache mit den bisher Mächtigen trifft Bürgermeister Karl Kümmel eine Entscheidung, die ihn um ein Haar das Leben gekostet hätte.

Manuela Kinzel vom gleichnamigen christlichen Verlag aus Göppingen war es unter Engagement von Dekan Christian Buchholz, Enkelin/Tochter Konstanze Kümmel und Bürgermeister Norbert Aufrecht möglich, das spannende Buch in einer zweiten Auflage herauszubringen. Im gut sortierten Buchhandel oder direkt beim Verlag ist das 68-seitige Buch im festen Einband, ISBN 978-3-95544-030-5 zu 12,50 € ab sofort erhältlich.

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