Datum/Zeit
Date(s) - 15/09/2024
18:00 - 19:00
Veranstaltungsort
Geislingen- Kirche St. Maria
Kategorien
Das Lingeno-Quintett und Dekanatskirchenmusiker Andreas Schweizer laden am Sonntag, den 15. September zu einem Konzert mit Werken für Holzbläserquintett und Orgelmusik ein.
Das Konzert findet in der Kirche St. Maria in Geislingen (Überkinger Str. 28, 73312 Geislingen) statt und beginnt um 18.00 Uhr. Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Anton Reicha, Louis Vierne, Ferenec Farkas, Nino Rota, u.a.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
In dem Bläserquintett „Lingeno“ haben sich Lehrende an den Musikschulen Stuttgart, Esslingen, Plochingen, Kirchheim und Owen zusammengeschlossen: Elisabeth Deinhard (Querflöte), Akiko Arakaki (Klarinette), Mihoko Stock-Shiraga (Fagott), Eduard Funk (Horn) und Elke Karner-Funk (Oboe). In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben sich von Pairs ausgehend zahlreiche Holzbläserquintette gegründet. Während in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nur noch sehr wenig Kompositionen für diese Ensembles entstanden sind, erlebten Holzbläserquintette im 20. Jahrhundert wieder einen deutlichen Aufschwung.
Erleben Sie ein abwechslungsreiches Konzertprogramm mit Werken aus unterschiedlichen Stilepochen. Das Konzert wird mit der Ouvertüre zum Singspiel „Der Schauspieldirektor“ (KV 486) von Wolfgang Amadeus Mozart feierlich eröffnet. Zudem werden verschiedene Originalkompositionen für Holzbläserquintette wie beispielsweise „zwei 
Bagatellen“ von György Ligeti, „antike ungarische Tänze“ von Ferenc Farkas und „Petite Offerande musicale für Bläserquintett“ von Nino Rota zu hören sein. Das Konzert endet mit dem Bläserquintett in Es-Dur von Anton Reicha. Er war ein guter Freund von Ludwig van Beethoven und gilt als Begründer des Holzbläserquintetts.
Dekanatskirchenmusiker Andreas Schweizer rundet das Konzertprogramm mit interessanten Orgelwerken von Louis Vierne und Hans-André Stamm ab. Außerdem bringt er erstmalig seine Eigenkomposition „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ zu Gehör, in der er den Choral in Form einer Tarantella verarbeitet hat.