Genehmigungszahlen für Neubauwohnungen rückläufig

In Baden‑Württemberg: 15 Prozent Baufreigaben weniger als im 1. Vierteljahr 2016

Zwischen Januar und März 2017 genehmigten die Baubehörden 8 780 Wohnungen in Wohn- sowie 316 Wohnungen in Nichtwohngebäuden. Das waren gut 15 Prozent weniger Neubauwohnungen im Südwesten als im Vergleichszeitraum 2016.

Wie die Ergebnisse der Baugenehmigungsstatistik des Statistischen Landesamtes zeigen, sind die Genehmigungszahlen für alle Gebäudetypen rückläufig. Es wurden sowohl weniger Einfamilienhäuser als auch weniger Wohnungen in Mehrfamilienhäusern genehmigt. Auch Wohnungen in Wohnheimen scheinen deutlich weniger benötigt zu werden als noch im 1. Vierteljahr 2016. Während im Januar 2017 die Genehmigungszahlen Im Wohnungsneubau im Vergleich zum Vorjahresmonat noch zulegten, gaben die Zahlen im Februar und März deutlich nach.

Umbau- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Wohngebäuden wurden zwischen Januar und März dieses Jahres gleichfalls in bedeutendem Umfang weniger genehmigt als 2016. Die Zahl der genehmigten Maßnahmen halbierte sich auf 1 020 (Januar bis März 2016: 2216 Maßnahmen) Die Zahl der genehmigten Nichtwohngebäude lag im 1. Vierteljahr 2017 bei 820, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 789 Gebäude.

Herausgegeben vom Statistischen Landesamt Baden‑Württemberg.

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