BWIHK-Präsident: „Zögerliche Linie des MP gefährdet Mittelstand – jetzt muss es zum Schwur kommen“

„Minister Schmid liegt mit seinem differenzierten Konzept zur Erbschaftsteuer richtig und braucht nun klar und deutlich die Unterstützung des Ministerpräsidenten“, bekräftigt Dr. Peter Kulitz, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK).

Die Landesregierung müsse eine klare Linie haben, um Familienunternehmen nicht noch weiter zu verunsichern, ist Kulitz überzeugt. „Der restriktive Vorschlag von Minister Schäuble geht klar in die falsche Richtung und öffnet möglicherweise Tür und Tor für Finanzinvestoren, welche die Struktur des deutschen Mittelstands nachhaltig schwächen können. Schmids Anregung, die Bedürfnisprüfung bei 100 Millionen Euro pro Unternehmen einzuführen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts müssen erfüllt, sollten aber nicht übererfüllt werden. Schließlich darf das Rückgrat unserer Wirtschaft nicht zur Disposition stehen.“

PM

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