Wieso auf Umweltfreundlichkeit bei Werbung achten?

Werbung ist eine enorm wichtige Quelle für Unternehmen. Durch sie werden Bestandskunden an die Marke erinnert, Neukunden angeworben und das allgemeine Bild des Unternehmens geformt.
In Berlin existieren so unsagbar viele Firmen, dass die meisten Werbetafeln bereits belegt sind. Außerdem geht die eigene Marke bedeutend schneller in der Flut an Öffentlichkeitsarbeit unter, wenn Sie dieselben Marketingstrategien nutzen.

Besonders beliebt sind, neben Außenwerbung, auch Kugelschreiber oder Schlüsselanhänger. Da diese so häufig vergeben werden und zudem nicht besonders nachhaltig sind, sind Unternehmen stets auf der Suche nach neuen Artikeln.

Während Supermärkte und Lebensmittelketten bereits seit Jahrzehnten auf (Plastik)Tüten setzen (denn wer benötigt keine Einkaufstüten), hängen viele andere Branchen in dieser Strategie hinterher.
Insbesondere für den Mode-Einzelhandel können personalisierte Tüten und Beutel eine wunderbare Ergänzung sein.

Bestehen besagte Taschen dann sogar aus Gewebe, ist die Umweltfreundlichkeit gegeben. Obwohl Stoffe natürlich etwas nachhaltiger sind als Plastik oder Kunststoffe, gibt es auch bei den Gewebearten Unterschiede. Je nach Material wird mehr oder weniger Wasser verbraucht und Platz benötigt. Die wohl wassersparende Alternative ist somit Jute oder Leinen. (Bio)Baumwolle verbraucht in der Regel verhältnismäßig viel Wasser, weist jedoch auch einige spezielle Eigenschaften auf.

Welches Gewebe für Werbetaschen?

Je nachdem, woher Sie die Taschen beziehen, wird es unterschiedliche Materialien im Angebot geben. In der Regel werden Sie jedoch immer (Bio)Baumwolle, Jute, Leinen und Papier finden.
Hanf und Satin sind eher selten. Polyesterbeutel sind ebenfalls extrem häufig zu sehen.
Aufgrund der vielen Vorteile, wie gute Stabilität und Langlebigkeit, sind Baumwoll- und Polyestertaschen gern gesehen. Auch lassen sich diese Materialien problemlos bedrucken und mit Schriftzügen oder Logos verzieren.

Sollten Sie Wert darauflegen, dass die Beutel möglichst schonend produziert wurden, raten wir Ihnen zu Leinentaschen. Leinen besteht ursprünglich aus Flachs. Dieser wächst nicht nur überall hervorragend, sondern benötigt auch weniger Wasser als Baumwolle.
Dennoch weist Leinen eine hohe Formstabilität auf und verträgt auch Nässe gut. Leider benötigt das Trocknen etwas mehr Zeit, weil Leinen sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Welche Druckverfahren gibt es?

Für Taschen wird vorrangig der sogenannte Siebdruck verwendet. Bei diesem werden verschiedene Teile des Motivs nacheinander aufgedruckt. Wie genau man Taschen bedruckt, hängt jedoch vom Hersteller ab.
Viele Unternehmen nutzen auch den Transferdruck. Dieser eignet sich besonders gut für flexible Materialien, die sich mit Krafteinwirkung stark verziehen.
Eine weitere, extrem detaillierte, aber auch teurere Variante, stellt der Digitaldruck dar. Mit dieser Drucktechnik werden nahezu alle Grenzen aufgehoben. Ob Schattierung, Farbverlauf, Verschnörkelung oder sogar winzige Details – alles wird mit dieser Technik auf das gewünschte Objekt gebracht. Damit der Druck möglichst lange hält, werden spezielle Farben verwendet.
Nicht zuletzt deshalb ist der Digitaldruck nicht so günstig wie andere Druckverfahren.

Was sollte auf den Werbebeutel drauf?

Selbstverständlich können Sie Ihre Artikel völlig frei gestalten. Toben Sie sich also ruhig mit Farben, Formen und Mustern aus.
Der Markenname darf natürlich nicht fehlen! Sollten Sie über ein Logo verfügen, können Sie auch dieses auf die Beutel drucken lassen.

Eine gute Ergänzung stellen auch die Kontaktdaten oder soziale Medien und deren Profile dar. Onlinewerbung gewinnt immer mehr Anhänger und kann wahre Wunder vollbringen. In Kombination funktionieren digitale und analoge Öffentlichkeitsarbeit großartig.

Instagram, Facebook und eigene Webseiten stellen die Hauptanlaufstellen für digitale Werbung dar. Letztere machen natürlich mehr Arbeit, da Wartungen und Anpassungen selbst vorgenommen werden müssen.

Viele soziale Medien bieten zum Glück Business-Profile an. Lassen Sie die Links oder QR-Codes von besagten Seiten auf Ihre Artikel drucken und erfreuen Sie sich über die wachsende Kundenzahl.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

PM

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