BWIHK-Präsident Christian O. Erbe: „Begrüßen, dass die Landesregierung den Rettungsschirm des Bundes ergänzt“

Zu dem in der heutigen Regierungserklärung vorgestellten eigenen Hilfsprogramm des Landes führt Christian O. Erbe, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK), aus: „Wir begrüßen, dass die Landesregierung den Rettungsschirm des Bundes mit eigenen Maßnahmen ergänzt. Auf die Notwendigkeit hat die Wirtschaft hingewiesen. Nicht nur unsere Konjunkturumfrage, sondern auch die täglichen Anrufe bei den Kammern im Land zeigen eindrücklich, wie belastend sich die Energiekrise auf unsere Betriebe auswirkt. Besorgniserregend ist, dass viele Unternehmen die gestiegenen Energiepreise selbst schultern und nicht an die Kunden weitergeben können. Hier sind schnelle Liquiditätshilfen nötig. An der Stelle setzt auch das Landesprogramm an.“

Erbe weiter: „Wir warten aber auf weitere Konkretisierungen bei den Maßnahmen des Bundes. Viele Punkte sind noch ungeklärt. Es steht für mich außer Frage, dass die Gaspreisbremse für weite Teile der KMU auf Februar vorgezogen werden muss. Und selbst dann bleibt eine offene Förderlücke für den Wintermonat Januar, die gedeckt werden sollte. Hier braucht es trotz der Hilfen des Landes auch den angekündigten Härtefallfonds.“

 

PM Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag

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