BWIHK: Mit Prototypen im Wettbewerb punkten

„Die 6,3 Millionen Euro des Förderprogramms für Prototypen unterstützen die wissenschaftliche Forschung nun dabei, ihre Ergebnisse besser in die unternehmerische Verwertung zu bringen. Denn noch viel zu oft wird das wirtschaftliche Potenzial vieler Forschungsergebnisse nicht ausreichend ausgeschöpft“, kommentiert Dr. Wolfgang Epp, Hauptgeschäftsführer der im Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) für hochschulpolitische Themen federführenden IHK Reutlingen und ergänzt: „Erst vor kurzem hatte ein baden-württembergischer Forscher die Prototypenentwicklung nicht nur als Kostenfalle, sondern als ‚Tal des Sterbens der Ideen‘ bezeichnet. Die Prototypenförderung des Landes kann dem entgegenwirken. Das ist richtig und wichtig. Denn wir müssen aus Forschungsergebnissen möglichst marktgängige Produkte machen.“

Weiter fordert Epp: „Die Forschungs- und Entwicklungsstärke Baden-Württembergs im bundesweiten Ländervergleich ist unbestritten. Dennoch müssen die Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Land als Transferpartner besonders der kleinen und mittleren Unternehmen weiter gestärkt werden. Angesichts der geplanten Deutschen Agentur für Transfer und Innovation oder dem gestern in München vorgestellten Bayerischen Hochschulinnovationgesetz braucht es im bundesweiten Wettbewerb auch in Baden-Württemberg weitere innovative und mutige Schritte“.

 

PM Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag

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