Kampf gegen die Nager: Wie Sie gegen Wühlmäuse und Ratten vorgehen können

Im Jahr 2020 wurde Baden-Württemberg zu einem FSME-Risikogebiet erklärt. Von Jahr zu Jahr steigen die Zahlen an betroffenen Patienten und Patientinnen, die an der furchteinflößenden Krankheit erkrankten. Bei der Frühsommer-Meningoenzephalitis treten zunächst grippeähnliche Symptome auf, die im schlimmsten Fall in einer Entzündung der Hirnhaut sowie des Gehirns enden können. Entgegen der weitverbreiteten Meinung, die FSME-Viren würden nur durch Zecken übertragen, zeigt sich, dass auch Nagetiere, Stechmücken und andere Tiere die Krankheit übertragen können.

Gefahren durch Wühlmäuse im Garten

Wühlmäuse kommen vermehrt in den heimischen Gärten vor. Sie zeichnen sich durch ihre erheblichen Schäden an Obstgehölz, aber auch an Beerenobststräuchern sowie Blumenzwiebeln aus. Vielen Gärtnern und Gärtnerinnen graut es vor diesen Nagetieren. Denn innerhalb kurzer Zeit können sie fast unbemerkt einen ganzen Garten von Grund auf zerstören. Die Nagetiere begeben sich bei der Suche nach Futter in unterirdischen Gängen auf die Suche. Wenn dabei Wurzeln oder Knollen in den Gängen auftauchen, werden diese schnell zerfressen. Zudem graben die Tiere ihre Gänge nicht nur unterirdisch. Die Austrittslöcher fallen besonders auf gut gepflegten Rasenanlagen sofort ins Auge und können zur echten Stolperfalle werden. Sie zeichnen sich dabei durch große Erdanhäufungen aus. Diese sind im Gegensatz zu denen der Maulwürfe niedriger und unregelmäßiger. Zwar haben die Wühlmäuse sehr viele natürliche Fressfeinde, wie beispielsweise das Mäusewiesel, Marder, Katzen und Eulen, doch greifen diese meist in Wohngebieten nur selten an. Daher kommt es in den letzten Jahren immer wieder zu einem starken Zuwachs neuer Wühlmäuse.

Eine Wühlmausfalle aus dem Futura-Shop hilft Ihnen, Herr über die Lage zu werden. Die Fallen werden in die unterirdischen Gänge der Tiere gesteckt. Laufen die Tiere durch die Gänge, löst die Falle aus, sodass Sie schon bald keine Wühlmäuse mehr im Garten erdulden müssen.

Diese Gefahren gehen von Ratten aus

Ratten sind heute deutlich seltener in der Gegend der Menschen anzutreffen als früher. Dennoch treten Ratten und Menschen in Kontakt, wenn sich das Nagetier auf Nahrungssuche in den Mülltonnen begibt oder im Garten nach einem fressbaren Schatz sucht. Meist handelt es sich dabei um Wanderratten, die auch in den Abwasserkanälen, auf Mülldeponien oder sogar in Kellern hausen. Aufgrund der diversen Wohnorte dieses Nagetieres, trägt es eine Vielzahl an Viren und Bakterien mit sich. Diese werden über das Fell oder den Kot der Tiere an den Menschen übertragen, was zu einer immensen Gefahr wird. Schließlich entstammen zahlreiche Seuchen und Krankheiten wie das Fleckenfieber aus dem Kontakt zwischen Menschen und Ratten.

Selbstverständlich sind daher die Sorge sowie Vorsicht, die von vielen Menschen ausgeht. Möchten auch Sie sich gegen die Nagetiere absichern, sollten Sie mit einer Rattenfalle arbeiten. Dabei sollte jedoch unbedingt auf Rattengift verzichtet werden. Zwar tötet Rattengift die Tiere effektiv und in kurzer Zeit, jedoch können auch andere Tierarten ebenso wie Pflanzen von dem Gift angegriffen werden. Für Tierhalter/innen, die beispielsweise freilaufende Katzen besitzen, ist Rattengift eine schreckliche Gefahr. Frisst die Katze das Gift, kann sie ebenso daran sterben wie die Ratte. Setzen Sie daher auf Fangfallen, welche das Tier ohne Gifteinsatz einfangen.

 

PM

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